Splinter Cell Conviction: Splinter Cell Conviction Review

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Zahlreiche neue Spielelement
Mit Sam Fisher erlebt ihr ein spannendes Abenteuer und verfügt über zahlreiche neue Methoden, um zum eigentlichen Ziel zu gelangen. Optisch ist gerade das Zusammenspiel aus Licht und Schatten besonders deutlich zu erkennen, denn im neuesten Teil gibt es keine „Sichtbarkeitsanzeige“ mehr. Bewegt ihr euch im Schatten und seid somit für die feindlichen Einheiten schier unsichtbar, wird die komplette Spielgrafik in schwarz weiß dargestellt. Somit könnt ihr euch viel besser auf das eigentliche Spielgeschehen konzentrieren und müsst nicht in irgendeiner Ecke am Bildschirmrand irgendwelche Balken im Auge behalten. Da wären wir auch schon bei dem nächsten Punkt den Ubisoft grandios umgesetzt hat. Sämtliche Missionsaufträge oder Videobotschaften werden in Echtzeit erzählt und direkt im Spiel auf Wände, Böden oder ganze Gebäudemauern projiziert. Lästige Menüs, lange Textpassagen, nervige Ladebildschirme oder Unterbrechungen gehören in Splinter Cell Conviction zum Glück der Vergangenheit an. Euer Blick ist immer auf das Spielgeschehen gerichtet und fesselt euch somit noch mehr an den Controller. Während ihr euch in den Splinter Cell Vorgängern meist durch feindliches Gebiet kämpfen müsst, werdet ihr im neuesten Teil oftmals direkt in riesige Menschenmassen geworfen und seid öfter als euch lieb sein kann von Zivilisten umgeben.

Nach den rein optischen und informativen Elementen, kommen zahlreiche neue Spielelemente zum Einsatz. Hier haben die Verantwortlichen nicht mit Ideen gegeizt und viele neue Aspekte eingebracht. Das „Mark & Execute“-Features haben wir bereits beschrieben, nun kommen wir zu einem weiteren erstklassigen Feature, den „Verhörmethoden“ von Sam Fisher. In regelmäßigen Abständen müsst ihr wichtige Charaktere verhören, um Informationen von ihnen zu erhalten. Dabei geht es äußerst rasant zur Sache und je nach Umgebung geht ihr mit eurer Beute nicht gerade zimperlich um. Ein paar Schläge ins Gesicht, ein Tritt in die Beine und dann nochmal mit dem Schädel vor die Wand: Erste Frage. Danach am Kragen gepackt, herumgewirbelt, vor den Schrank geschleudert und ein weiterer Tritt in die Magengrube: Zweite Frage. Kopfnuss, Ellenbogen ins Kreuz und mit dem Gesicht das Waschbecken in seine Einzelteile zerlegt: Letzte Frage. So in etwas könnt ihr euch ein Verhör vorstellen.

Wo Splinter Cell drauf steht muss auch Splinter Cell drin sein. Soll heißen, dass auch in Conviction wieder zahlreiche Ausrüstungsgegenstände zum Einsatz kommen. Selbstverständlich könnt ihr wieder auf die guten alten Gadgets zurückgreifen, unter Türen durch spähen oder aber Granaten werfen. Durch diverse Sichtfilter könnt ihr darüber hinaus durch dünne Decken sehen, euren Verbündeten bei seinem Angriff zuschauen oder aber mit einer Wärmebildkamera Gegner zum Leuchten bringen. Bei allen Vorteilen hat jede Sicht aber auch seine Nachteile. So könnte ein heißes Rohr in der falschen Ansicht schnell zu einem Gegner werden oder ihr euch unbewusst im Nachtsichtmodus direkt in einen Lichtkegel stellen. Werdet ihr entdeckt, wird ein Abbild von euch als „Last Known Position“ (zuletzt bekannte Position) für die CPU-Gegner im Level fixiert. Wer von euch jetzt nicht aufpasst, hat die Mission meist verhauen. Damit euch das nicht passiert, müsst ihr immer äußerst schlau vorgehen und echte Spezialmanöver nutzen.

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