Fazit
Fazit
Splinter Cell Conviction versprüht eine ganz besondere Geheimagentenatmosphäre. Allein die Beschaffung von Informationen und das Ausquetschen von Leuten ist eine besondere Prise im Spiel. Der größte Unterschied zwischen Splinter Cell Conviction und seinen Vorgängern liegt in der Geschwindigkeit und der Effektivität der Kampffähigkeiten des Charakters. Bestimmte Schlüsselpersonen werden einfach entwaffnet und mit eurer Hand an der Kehle durch die Einrichtung geprügelt. Ihr stellt eine Frage und zeigt dem Widersacher mit dem Waschbecken im Gesicht, wie euch die Antwort gefallen hat. Ihr schlagt seinen Schädel gegen den Spiegel und ermuntert das Opfer noch mal zu überlegen, bevor die nächste Frage beantwortet wird. Ein weiteres gelungenes Element des Titels ist die Einbindung des Hintergrundes. Kaum fängt das blutverschmierte Opfer an zu trällern wie ein kleiner Vogel, wird das Erzählte in einem schwarz-weiß Videomitschnitt auf die Einrichtung im Raum projiziert. Auch Hinweise oder wichtige Ortschaften im weiteren Spielverlauf. Kurz das Handy geprüft, einen Auftrag erhalten und auf dem Gebäude vor euch erscheint ein großer weißer Schriftzug, um euch die Position zu markieren. Unterbrechungen oder das Suchen nach Auftragszielen in den Optionen wurde hier gekonnt wegretuschiert. Für Langzeitmotivation ist dank der vielen erspielbaren Extras und aufrüstbaren Waffen bzw. erspielbaren Goodies ebenfalls gesorgt. Darüber hinaus stehen schon bald neue Mehrspielerkarten zum Download bereit und weitere Inhalte sollen kontinuierlich via Xbox LIVE folgen.
Splinter Cell Conviction erfrischt die Spielserie um viele neue Elemente, bringt endlich Abwechslung in die leicht angestaubte Splinter Cell Reihe und kann selbst neben dem Einzelspieler mit vielen Spielmodi und Erweiterungen glänzen.
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