Gähnend langweiliges Gameplay
Als „Belohnung“ erhaltet ihr ein Bild, das die Vorgeschichte eures Abenteuers erzählt. Eurem Bruder geht es zudem ein wenig besser. Die fehlende Möglichkeit des Scheiterns macht jede Identifikation mit den Hauptfiguren unmöglich. Wieso sollt ihr euch um euren Bruder sorgen, wenn ihr sowieso immer die richtigen Gegenstände findet? Und warum soll bei den Ausflügen des Mädchens Spannung aufkommen, wenn weder die feindliche Umwelt noch die Kletterpassagen ihr etwas anhaben können?
Und so ist die Hauptgeschichte von Submerged nach drei Stunden Gameplay-Leere auch schon vorbei. In der frei erkundbaren Welt lassen sich weitere Bausteine zu den Geschehnissen der Katastrophe entdecken. Zudem dürft ihr markante Monumente und die Tierwelt entdecken. Auch eher unnötige Power-Ups für euer Boot lassen sich einsammeln.
Kennt ihr die im Vorfeld veröffentlichten Screenshots, habt ihr bestimmt eine fast künstlerisch angehauchte dystopische Welt erwartet, Schönheit in der Zerstörung, Hoffnung in der Zeit des Untergangs. Zusätzlich wurde Submerged auf Basis der Unreal Engine 4 angekündigt. Was kann da also schief gehen? Fast alles! Die Framerate geht regelmäßig in die Knie. Der Großteil der Texturen präsentiert sich euch als braungrüne Masse.
Das beherrschende Element Wasser wirkt wie eine dickflüssige blaue Substanz und vermag so gar nicht die Faszination zu entfachen, wie es beispielsweise das Szenario in Waterworld getan hat. Hinzu kommen die klobigen Animationen eurer Heldin. Selbst die Physik ihrer im Wind wehenden Kleidung wirkt deplatziert. Die Schals und Bänder hüpfen nur so durch die Gegend und wirken alles andere als realistisch.
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4.0 ist viel zu hoch für das Spiel 😛
Schade eigentlich… die Aufmachung im Xbox Store hat mich durchaus neugierig gemacht, zudem gibt es für Gold-Mitglieder ja nochmal 4€ Rabatt.
Aber nach dem Testurteil werde ich wohl lieber Abstand halten 😉
Wer weiß, vielleicht findet sich der Titel schneller in den Deals with Gold, als man denkt?!
Oha das schreckt natürlich ab.
Naja ich habs mir gekauft, finde es nicht schlecht aber muss den Contra und Pros von Xboxdynasty schon recht geben.
Sehr langweilige Kletterienlage. Viel verschenktes Potenzial. Mann fühlt sich bei der Figur die mann steuert eher als mitläufer.
Naja viel an Möglichkeiten einfach weggeworfen..
Schade :/. Das Spiel hätte Indie-Hit des Jahres werden können. Tja…Da sag ich nur verschenkte Potential
Diese Kritik spricht mir aus der Seele und bringt es auf den Punkt: Was viel versprach, entpuppt sich als herbe Enttäuschung mit viel verschenktem Potenzial.
Ich muss gestehen, die Wertung gefällt mir so gar nicht.
Aber auf der anderen Seite kann ich dem Verfasser auch keine Vorwürfe machen, weil einfach alles stimmt, was er an diesem Spiel bemängelt.
Einfach "durchwachsene" Grafik, zum Teil sehr starke Framerate Einbrüche, langweiliges und überhaupt nicht spannendes Gameplay, belanglose Story…
Mit das beste ist noch die nicht sehr aufdringliche und ruhige Musik.
Auf der anderen Seite spiele ich es aber trotzdem gerne.
Eben auch, weil ich nicht unter Zeitdruck stehe. Muss mich, nicht wie bspw. "How to Survive" nicht ständig mit lästigen Dingen wie Essen und Trinken herumschlagen und kann entspannt spielen.
Wer das mag, hat sicherlich auch seinen Spaß mit diesem Spiel.
Wie ich.
😉
Oje, das klingt ja nicht gerade vielversprechend. Eigentlich gefallen mir ja Spiele ohne Zeitdruck weil ich mich dabei am besten entspannen kann und der Frust etwas nicht zu schaffen hält sich auch in Grenzen. Aber wenn man so gar nichts falsch machen kann ist das ja irgendwie auch langweilig. Dann müsste ja zumindest die Story fesseln. Aber auch das scheint ja nicht der Fall zu sein. Und das dann zu dem Preis. Danke für den Test und das Geld was ich mir nun sparen kann.
Das schreckt ja richtig ab. Obwohl es recht interessant aussah.