Fazit
Im Vorfeld der Veröffentlichung wirkte Submerged wie eine faszinierende Verschmelzung von künstlerischer Szenerie, Entdeckungsdrang und Überlebenskampf. Ganz ohne Gewalt in einer zerstörten Welt überleben, allein durch das Lesen der Umgebung? Klang faszinierend und frisch zugleich.
Die Realität sieht deutlich trister aus. Scheitern in Submerged ist ausgeschlossen und von den Entwicklern anscheinend nicht gewollt. Die Immersion mit den Charakteren ist dadurch nicht vorhanden. Was kümmert euch der kranke Bruder, wenn ihr sowieso ohne Zeitdruck stets die richtigen Heilmittel findet? Und wie sollt ihr die Feindseligkeit der zerstörten Welt fühlen, wenn ihr weder in den Tod stürzen noch ums Überleben kämpfen müsst?
Submerged verkommt durch stupide Klettereinlagen und ewig gleiches Gegenständesammeln zu einem langweiligen Kurztrip in eine Welt mit liegengelassenem Potenzial. Dass Spiele mit wenig Gameplay trotzdem eine dichte Atmosphäre erzeugen können, haben auf dem PC bereits Titel wie Gone Home oder Neverending Nightmares bewiesen. Durch die fade Story und die gähnende Inhaltsleere ist dieses Spielkonzept auf der Xbox One erst einmal gescheitert. Das bald erscheinende Tacoma wird es sicherlich besser machen.
Inhaltsverzeichnis
- Singleplayer: 4.0
- Multiplayer:
- Graphic: 6.0
- XboxLive: -
- Sound: 6.5
- Control: 3.8
- Overall: 4.0
- Game Time: 4
- Speech: Keine
- TV TEXT: Deutsch
- Censor: 1
- Qualified: 2
- Letzte Worte:
„Repetitives Gameplay, kurze Spielzeit, schlechte technische Umsetzung: Bei Submerged stimmt fast nichts.“
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4.0 ist viel zu hoch für das Spiel 😛
Schade eigentlich… die Aufmachung im Xbox Store hat mich durchaus neugierig gemacht, zudem gibt es für Gold-Mitglieder ja nochmal 4€ Rabatt.
Aber nach dem Testurteil werde ich wohl lieber Abstand halten 😉
Wer weiß, vielleicht findet sich der Titel schneller in den Deals with Gold, als man denkt?!
Oha das schreckt natürlich ab.
Naja ich habs mir gekauft, finde es nicht schlecht aber muss den Contra und Pros von Xboxdynasty schon recht geben.
Sehr langweilige Kletterienlage. Viel verschenktes Potenzial. Mann fühlt sich bei der Figur die mann steuert eher als mitläufer.
Naja viel an Möglichkeiten einfach weggeworfen..
Schade :/. Das Spiel hätte Indie-Hit des Jahres werden können. Tja…Da sag ich nur verschenkte Potential
Diese Kritik spricht mir aus der Seele und bringt es auf den Punkt: Was viel versprach, entpuppt sich als herbe Enttäuschung mit viel verschenktem Potenzial.
Ich muss gestehen, die Wertung gefällt mir so gar nicht.
Aber auf der anderen Seite kann ich dem Verfasser auch keine Vorwürfe machen, weil einfach alles stimmt, was er an diesem Spiel bemängelt.
Einfach "durchwachsene" Grafik, zum Teil sehr starke Framerate Einbrüche, langweiliges und überhaupt nicht spannendes Gameplay, belanglose Story…
Mit das beste ist noch die nicht sehr aufdringliche und ruhige Musik.
Auf der anderen Seite spiele ich es aber trotzdem gerne.
Eben auch, weil ich nicht unter Zeitdruck stehe. Muss mich, nicht wie bspw. "How to Survive" nicht ständig mit lästigen Dingen wie Essen und Trinken herumschlagen und kann entspannt spielen.
Wer das mag, hat sicherlich auch seinen Spaß mit diesem Spiel.
Wie ich.
😉
Oje, das klingt ja nicht gerade vielversprechend. Eigentlich gefallen mir ja Spiele ohne Zeitdruck weil ich mich dabei am besten entspannen kann und der Frust etwas nicht zu schaffen hält sich auch in Grenzen. Aber wenn man so gar nichts falsch machen kann ist das ja irgendwie auch langweilig. Dann müsste ja zumindest die Story fesseln. Aber auch das scheint ja nicht der Fall zu sein. Und das dann zu dem Preis. Danke für den Test und das Geld was ich mir nun sparen kann.
Das schreckt ja richtig ab. Obwohl es recht interessant aussah.