Syndicate: Das Syndikat im neuen Gewand

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Nicht alles ist so, wie es scheint

Alles fängt relativ normal und harmlos an: Nach einem kurzen Tutorial werdet ihr von eurem Boss damit beauftragt, einen ranghohen Wissenschaftlicher eines feindlichen Konzerns auszuschalten. Für einen derart hochgerüsteten Agenten wie euch natürlich kein Problem. Zusammen mit eurem Kollegen Merit infiltriert ihr das Gebäude der Zielperson. Vorbei an den auf Hochglanz polierten Metallwänden und einer Menge digitaler Anzeigetafeln findet ihr schließlich einen Weg zu eurem Ziel. Doch kurz bevor ihr zuschlagen könnt, macht ihr eine wichtige Entdeckung: Jemand aus eurem eigenen Konzern verkauft geheime Informationen an die Konkurrenz! Was als einfacher Eliminierungsauftrag begann, entwickelt sich also schon im zweiten Level zu einem weltumspannenden Komplott.

Leider ist die Geschichte der Kampagne nur halb so spannend, wie sie sein könnte. Schon nach kurzer Zeit verpufft das Potenzial, das in den ersten Minuten aufgebaut wird. Die Spielwelt ist extrem steril und eintönig. Das mag teilweise am Science-Fiction-Setting liegen. Aber das entschuldigt nur wenig. Das Leveldesign ist sehr schlauchartig. Zwar gibt es immer wieder Türen und abzweigende Wege. Die sind aber so gut wie immer gesperrt. Außerdem verhalten sich die NPCs lediglich wie leblose Statisten. Auch die Erzählweise weckt nicht gerade viel Aufmerksamkeit. Ihr springt ohne Vor- und Abspann von Level zu Level. Erklärt werden euch die Hintergründe nur anhand von Textinformationen, die ihr im Menü nachlesen müsst. Zu allem Überfluss sind diese so klein gehalten, dass ihr euch praktisch direkt vor den Fernseher setzen müsst, um überhaupt etwas zu erkennen.

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