Fazit
Fazit
Das neue Syndicate hinterlässt einen zwiespältigen Eindruck. Die Solokampagne enttäuscht durch geringen Umfang, eine selten spannende Geschichte sowie die leblose Spielwelt mit schlauchartigen Levels. Der kooperative Mehrspielermodus, dem die Entwickler mit mindestens genauso viel oder mehr Hingabe entwickelt haben, ist dagegen echter Spielspaß auf neun Karten. Vor allem der Fokus auf Teamtaktik sowie die erweiterbaren Charaktere halten die Motivationsfahne hoch. Was beide Spielmodi gemeinsam haben, ist die gut funktionierende Spielmechanik. Dass Starbreeze weiß, wie Shooter gemacht werden, beweist das Studio auch in ihrem neuesten Spiel. Allerdings hätten sie auf den übermäßigen Einsatz von Bloom durchaus verzichten können. In gewisser Weise steht dieses Manko für das ganze Spiel: Auf den ersten Blick ist Syndicate ein Blender. Bei genauerem Hinsehen, vor allem wenn ihr mehr Zeit online verbringt, zeigen sich der richtig gute Shooter, den Starbreeze sich eigentlich vorgenommen hatte zu entwickeln.
„Alleine habt ihr mit Syndicate nur wenig Spaß“
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