Syndicate: Das Syndikat im neuen Gewand

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High-Tech-Geballer und Hacken für Anfänger

Während ihr das erste Syndicate noch aus einer isometrischen Perspektive und mit Strategie gespielt habt, wechselt ihr in der 2012er-Version in die Ego-Perspektive. Den Abzugsfinger habt ihr dieses Mal selbst unter Kontrolle, was dank der einschlägigen Shooter-Erfahrung der Entwickler auch ordentlich funktioniert. Neben dem Standardwerkzeug wie Pistolen, Maschinengewehren und Schrotflinten findet sich in Syndicates Repertoire unter anderem die Gauss-Waffe, die zielsuchende Munition verschießt. Mit ihr ist es ein Leichtes, eure Gegner anzuvisieren, in Deckung zu hüpfen und von dort aus zielsicher zu treffen. Schon auf dem mittleren der drei Schwierigkeitsgrade haben die Gegner einiges auf dem Kasten. Einfach reinstürmen und abballern ist nicht. In Syndicate ist es wichtig, sich einen Überblick über die Situation zu machen, intelligent Deckung zu nutzen und sich notfalls selbst eine machen. Dabei hilft euch teilweise die DART-Vision, die die Zeit verlangsamt und euch einen Wände durchdringenden Blick verleiht.

Eine viel größere Bedeutung für euer Überleben hat aber das Hacken. Mittels Knopfdruck könnt ihr im Grunde jedes elektronische Gerät knacken und es euren Willen aufzwingen. Von Türen über Geschütze bis hin zu den Rüstungen besonders harter Gegner – alles ist hackbar. Dieses Element nutzen die Entwickler sowohl im Kampf als auch für einfache Rätsel, für die ihr aber nicht groß nachdenken müsst. Mehr Hirnschmalz ist dagegen bei den Feuergefechten gefragt: Neben dem eigentlichen Hacken verfügt ihr sehr bald auch über spezielle Programme wie zum Beispiel Suizid oder Überzeugung. Damit könnt ihr eure Feinde zur Explosion bringen oder sie davon überzeugen, für begrenzte Zeit auf eurer Seite zu kämpfen. Diese Programme verbrauchen aber Adrenalin, das ihr euch erst mit geschickten Aktionen wie Headshots oder dergleichen verdienen müsst.

Weniger geschickt und eigentlich ziemlich langweilig sind leider die Kämpfe gegen andere, hoch entwickelte Agenten. Die bestehen meistens nur daraus, das Angriffsmuster eures jeweiligen Konkurrenten zu erkennen und entsprechend zu handeln. Diese Gefechte ziehen sich zudem ziemlich lange hin und sind deshalb durch und durch langweilig.

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