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Die Welt der Konzerne
Schon im geistigen Vorgänger hat sich die Welt, wie wir sie kennen, radikal verändert. Staaten und Nationen haben praktisch keine Bedeutung mehr. Die Welt wird regiert von denen, die es sich leisten können. Die übermächtigen Biochip-Konzerne haben die Macht an sich gerissen, denn sie können den Menschen geben, wonach sie verlangen. Mikrochips, die in ihre Körper eingepflanzt werden, verleihen ihren Trägern sofortigen Zugriff auf eine ganze Reihe Programme. Kameras sind nicht mehr nötig, Fotos werden jetzt nur noch mit dem Auge gemacht. Das ganze Wissen der Welt steht mit nur einem Gedanken zur Verfügung. Der Trieb nach Selbstverbesserung, der in allen Menschen steckt, kann mit der Chiptechnologie endlich befriedigt werden. Doch das alles kostet Geld. Viel Geld. Wer genug davon hat, kann sich die besten und teuersten Chips und Upgrades kaufen. Gechippt ist im Jahr 2069 eigentlich jeder. Zumindest jeder, von dem man hört. Alle anderen leben in den Elendsvierteln der Städte und fristen ein Schattendasein.
In diese hoch technisierte Welt werdet ihr zu Beginn der Einzelspielerkampagne geworfen. Kilo, der Hauptcharakter, befindet sich am oberen Ende der Nahrungskette. Als Agent des mächtigen Eurocorp-Konzerns verfügt ihr über eine ganze Reihe biotechnischer Verbesserungen. Eure beste Waffe: Der DART6-Chip, der es euch erlaubt durch Wände zu sehen, feindliche Computer und sogar Soldaten zu hacken.
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