The Banner Saga: Die nordische Fantasy-Rollenspiel Perle im Test

Rundenbasierte Schlachten & Vorratsmanagement

Auf eurer Reise solltet ihr nicht nur eure Handlungen und die eurer Mitreisenden im Auge behalten. Auch auf den Proviant gilt es zu achten. Kommt ihr mit eurer Essensration nicht mehr hin, hungern eure Leute auf der langen Reise. Daher solltet ihr eure Vorräte stets in nahegelegenen Dörfern auffüllen. The Banner Saga ist jedoch nicht nur ein bloßer Reise-Simulator. Nein, auch in Kämpfe werden eure Helden häufiger verwickelt. Diese tragt ihr aus der Iso-Perspektive und rundenbasiert aus.

Auf einem in Quadrate eingeteilten Schlachtfeld steht euch pro Runde eine gewisse Anzahl an Zügen zur Verfügung. Dabei könnt ihr anfangs eure Einheiten frei aufstellen und so bereits einen taktischen Vorteil erlangen. Kommt ihr nahe genug an einen Gegner heran, könnt ihr entweder direkt dessen Lebenspunkte angreifen oder zuvor seine Rüstungswerte senken. Das erhöht wiederum eure Schadenspunkte. Andersrum funktioniert es jedoch genauso. Wenn eure Feinde euch treffen, reduziert dies gleichzeitig eure Angriffskraft. Zusätzlich verfügen einige eurer Einheiten über Spezialfähigkeiten, wie beispielsweise einen Rundumschlag, der mehrere Feinde ausschaltet.

Die Kämpfe sind spaßig und lassen sich auch ohne Maussteuerung gut meistern. Leider geht im Eifer des Gefechts ab und an die Übersicht verloren. Dann müsst ihr schauen, welchen Gegner ihr denn gerade anvisiert oder wessen Lebenspunkte ihr da auf der Anzeige überhaupt analysieren müsst. Grafisch bleibt The Banner Saga hier dem schönen Comic-Stil des restlichen Spiels treu. Die tollen Zeichnungen und Animationen verleihen dem Titel wirklich ein außergewöhnliches Flair. Lediglich das Parallax-Scrolling, welches räumliche Tiefe suggerieren soll, ruckelt ab und an. Auch die Spielmusik überzeugt mit einer Mischung aus melancholischen Tönen und packenden Orchestral-Tracks.

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