The Crew Wild Run: Das Open-World Rennspiel geht in die zweite Runde

Euer vielseitiges Können

Auf großen Spielwiesen sollt ihr mit einem Monstertruck möglichst hohe Punktzahlen erzielen. Euer Punktekonto füllt ihr mit spektakulären Sprüngen oder Saltos auf oder durch das Aufsammeln von Punktetafeln. Damit ihr euch mit dem gewaltigen Bigfoot ordentlich austoben dürft, erwarten euch Halfpipes, Loopings, zahlreiche Rampen und höher gelegene Geschicklichkeitsparcours. Das sorgt für eine Menge Freude, trotzdem hätten weitere Spielvarianten nicht geschadet.

Dafür wird euer vielseitiges Können in anderen Bereichen weiter abgefragt. Euren Dragster dürft ihr in Beschleunigungsrennen einsetzen und müsst dabei eine festgelegte Etappe schnellstmöglich zurücklegen, um am Ende stilistisch mit einem Fallschirm wieder abgebremst zu werden – bei Geschwindigkeiten weit über der 500-km/h-Marke auch dringend vonnöten.

Dieser Modus stellt einen Reaktionstest dar: Zunächst gilt es die Reifen gefühlvoll auf Temperatur zu bringen, anschließend einen sauberen Start zu treffen und die Schaltpunkte im richtigen Moment zu erwischen. Die Lenkung bleibt auf den nicht immer geradläufigen Streckenabschnitten euch selbst überlassen.

Im Driftwettbewerb kommt es auf den geschmeidigen Umgang mit Gas und Bremse an – mit etwas Übung lassen sich mit den spezialisierten Gefährten reichlich Insekten auf der Seitenscheibe sammeln. Auch im freien Spielbetrieb könnt ihr euch mit eurem Driftfahrzeug zusätzliche Einnahmen einfahren, indem ihr quer durch die Kurven rutscht. Generell richtet sich das Spiel bei der Bedienbarkeit dicht an die Grundsätze des Hauptspiels, je höher euer Fahrzeug aufgemotzt ist, desto besser und einfacher ist der Umgang damit.

Zu guter Letzt stehen noch Crewrennen auf dem Programm, einige Prüfungen und ein PvP-Bereich. Während ihr in den finanziell sehr rentablen Multiplayerrennen mit etwas Geduld immer Mitspieler finden könnt, solltet ihr für die Crew Veranstaltungen am besten drei Freunde zur Hand haben – hier schlug die Suche nach motivierten Mitspielern des Öfteren fehl.

Die Vielfalt der einzelnen Veranstaltungen hätte zudem etwas größer ausfallen können, vor allem die PvP-Rennen können nicht mit großer Abwechslung glänzen. Um tatsächlich in die oberen Ränge der Bestenlisten zu gelangen, müsst ihr euch dadurch auf viele Wiederholungen, im immer gleichen Szenario einstellen.

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