The Elder Scrolls V: Skyrim Special Edition: Test zum Remaster des Rollenspiel Epos

Schön, schöner, mit Mod Support

 Skyrim Special Edition

Es gibt aber auch ganze Story-Mods wie zum Beispiel The Forgotten City, in der ihr einen Mordfall in einer unterirdischen Stadt aufklären müsst. Bis zu 8 Stunden Spielspaß addiert dieses Schmuckstück noch einmal zu der bereits riesigen Menge an Aufgaben in Skyrim hinzu. Leider ist die Auswahl noch nicht ganz so hoch wie am PC, was sich mit der Zeit hoffentlich noch ändern wird. Schade ist auch, dass ihr mit aktivierten Mods leider keine Achievements erhaltet. Das mag bei Erweiterungen, die euch Vorteile verschaffen, auch sehr sinnvoll sein. Bei Mods, die wie Open Citys lediglich die Wartezeit verkürzen, ist das allerdings mehr als schade.

Ebenfalls schade ist, dass die Entwickler am Gameplay selbst nicht viel gemacht haben. Klar, Skyrim war schon damals richtig klasse und ein wahres Rollenspiel Epos. Doch hatte es auch ein paar Macken, wie das in die Jahre gekommene und sehr behäbige Kampfsystem. Stattdessen konzentrierte sich Bethesda lieber auf die grafische Power. Bereits auf der Xbox 360 trieb The Elder Scrolls V: Skyrim Microsofts Konsole an ihre Grenzen. Dass da aber noch was zu holen war, durften Fans anhand der PC Version bestaunen. Nun gibt es also auch auf der Xbox One die Drachenjagd in Prachtgrafik. Neue Texturen sorgen für ein knackigeres Spielgefühl, ihr bekommt nun wesentlich mehr Objekte auf dem Bildschirm zu sehen und auch die Natur wirkt noch lebendiger, als in der Originalfassung.

Besonders beeindrucken können die voluminösen Lichteffekte, mit denen der Titel magische Stimmung in die heimische Bude zaubert. Egal, ob nun das Morgenlicht durch die Höhlendecke fällt oder die Lichter eines tödlichen Zaubers an den Wänden der Taverne tanzen: In Sachen Belichtung haben die Entwickler ganze Arbeit geleistet. Vergleicht man das Spiel mit anderen Remastern, hättet ihr dennoch etwas mehr erhoffen können. Beispielsweise hübschere Charaktermodelle und nicht die steifen Figürchen, die es bereits auf der Xbox 360 gab. Und auch wenn zahlreiche Texturen ausgetauscht wurden, lauft ihr dennoch vielen verpixelten Matschtapeten über den Weg. Ganz zu schweigen von einigen Objekten, die am Horizont fieser Weise aufpoppen. Zudem kämpft der Klassiker im neuen Gewand noch mit Bugs und Patchproblemen, ist also technisch noch nicht ganz in der neuen Generation angekommen.

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