UFC 2: Test zur brutalen Vielseitigkeitsprüfung im Oktagon

Großes Manko an der Geschichte

Test zur brutalen Vielseitigkeitsprüfung im Oktagon

Egal wie sich euer Ultimate Team Kampf entwickelt hat, er spült euch wertvolle Münzen in die Kasse. Die so gesammelten Einnahmen lassen sich in weitere Kartenpakete stecken und bescheren euren Akteuren neue Kampftechniken, verbessern ihre körperliche Verfassung oder bringen euch zusätzliche Boni für den nächsten Kampf.

Ein großes Manko an der Geschichte ist, dass es keinen Marktplatz gibt, bei dem ihr eure überflüssigen Karten verkaufen und gezielt erforderliche Attribute erwerben könnt. Somit seid ihr ausschließlich auf die Kartendecks angewiesen, die euch eben nur per Zufallsprinzip versorgen. Glücklicherweise könnt ihr euer Ultimate Team auf bis zu sieben Akteure ausbauen, um so alles weitestgehend verteilen zu können.

Alle Charaktere starten nach der Erstellung oder dem Import aus dem Karrieremodus quasi bei null und bieten nur eine geringe Grundstärke und Auswahl an Moves. Von daher wird es in Ultimate Team eure motivierende Aufgabe sein, eure selbst kreierten Schützlinge im Laufe dieses Spielmodus zu ausgeprägten Kämpfernaturen zu entwickeln.

Ein ähnliches Prinzip kommt im Karrieremodus zur Geltung, mit dem Unterschied, dass ihr hier eure Attribute durch hartes Training aufbessert. Im umfangreichen Charaktereditor gilt es auch hier zunächst euren eigenen Kämpfer zu erstellen. Nachdem ihr euch dann für eine Gewichtsklasse und den Kampfstil entschieden habt, werdet ihr in einem ersten Trainingskampf an das Karrieresystem herangeführt. Vor jedem Kampf steht ein Trainingslager auf dem Programm, mit dem ihr euren Charakter in verschiedenen Bereichen weiterentwickelt. Wie schnell und effektiv das vonstattengeht, hängt von der Qualität eurer Trainingsresultate ab. Hab ihr eine Trainingseinheit mit einer guten Bewertung absolviert, könnt ihr diese im Anschluss immer wieder simulieren lassen und müsst nicht erneut selber Hand anlegen.

Leider wurde die komplette Karriere sehr eintönig gestaltet und bietet keine echten Höhepunkte. Training, Kampf und anschließend Fähigkeitenpunkte verteilen – so sieht der Ablauf der gesamten Laufbahn aus. Verzweifelt aufgelockert wird das Ganze durch unerwartete Vorkommnisse. Diese erinnern an die Ereigniskarten von Monopoly und wirken der gähnenden Langeweile kaum entgegen. Mal habt ihr zu lange am Computer gehangen und könnt nicht trainieren, ein anderes Mal kommt ein bestimmter “Trainingsguru“ zu Besuch, der euch bestimmte Vorteile beschert. Habt ihr dann irgendwann den Titelgürtel um den Bauch hängen, bietet der Einzelspielerdmodus kaum noch Anreize zum Weitermachen.

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