Einer personalisierten Lackierung widmen
Bei den erwähnten Autohändlern könnt ihr neben den Lohnzahlungen euer verdientes Preisgeld wieder verschleudern. Zudem könnt ihr eure vorhandenen Boliden mit Tuningteilen ausstatten oder euch einer personalisierten Lackierung widmen. Beide letztgenannten Möglichkeiten schwächeln allerdings erheblich. Zum einen könnt ihr den Autos keine optischen Zubehörteile anschrauben und zum anderen ist der Editor für die Lackierungen recht umständlich gelöst.
Machbar ist trotzdem vieles, wer allerdings als geübter Lackierer in der Forza-Reihe unterwegs ist, muss zunächst komplett umsatteln und findet leider nicht die gewohnte Präzision und Vielfalt wieder.
In Sachen Präzision rückt leider auch die Steuerung in den Fokus, die nicht so recht weiß, welchen Weg sie wirklich einschlagen möchte. Einerseits zugänglicher und toleranter als es bei den letzten Dirt-Ablegern aus dem Hause Codemasters der Fall gewesen ist, andererseits zu schwammig und mit zu wenig Rückmeldung.
Mit dem Lenkrad und dem Kauf besserer Fahrzeuge und Tuning hebt sich die Kontrollierbarkeit zwar, bleibt jedoch sehr gewöhnungsbedürftig. Fragwürdig ist teilweise auch das physikalische Verhalten der Autos. Mal legt ihr rätselhafte Flugmanöver hin, mal hängt ihr in Gegenständen fest. Die optionalen Fahrzeugeinstellungen vor dem Rennen und die erlittenen Schäden während der Fahrt wirken sich kaum auf das Fahrverhalten aus. Selbst der Kontrast zwischen Sand, Schotter, Schnee oder Asphalt ist nur geringfügiger Natur.
Hinzu kommt, dass der Schwierigkeitsgrad sehr schwankend gestaltet ist und einige Überraschungen birgt. Das eine Rennen absolviert ihr quasi fehlerfrei und schaukelt das Ding gefühlt in unnachahmlicher Manier ins Ziel und landet überraschenderweise auf einem der hinteren Plätze. Ein Rennen mit deutlichen Fahrfehlern wird auf gleicher Schwierigkeitsstufe hingegen problemlos gewonnen.
Dieses Problem ist auch übergreifend auf die fünf verschiedenen Disziplinen festzustellen. Je nach Veranstaltung müsst ihr somit zwangsläufig etwas nachjustieren. Rallyecrossrennen, Bergrennen, Buggyrennen und eine eigenwillige Interpretation des Gymkhana-Geschicklichkeitswettbewerb sowie klassische Rallyeveranstaltungen sorgen dafür, dass so schnell keine Langeweile aufkommt.
Online könnt ihr in den unterschiedlichen Klassen ebenfalls an den Start gehen. Theoretisch zumindest, denn fehlende Mitspieler machen dieses Vorhaben leider zu Nichte. Bleibt noch der lokale Mehrspielermodus auf geteiltem Bildschirm, um sich mit menschlichen Spielern zu messen.
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Na dann bin ich mal gespannt, fand es damals eigentlich ziemlich gut…
Vor Forza habe ich viele Rennspielserien gespielt, NFS, CMR, Sega Rally und auch V-Rally. „Leider“ hat Forza viele dieser Spiele für mich obsolet gemacht.
An V-Rally habe ich viele tolle Erinnerungen. Vielleicht sollte ich das mal ausprobieren 🙂
V-Rally…längst vergessene, sehr gute Serie
Ein neuer Destruction Derby Teil wäre auch mal wieder was
Ich hatte einen Hauch Hoffnung das sie sich mal wieder an Teil 2 orientieren – es war sehr arcadig von der Steuerung und die Musik (damals von SIN) war ohrenbetäubend laut und es sah (gerade auf dem DC) toll aus…genau sowas fehlt neben den ganzen anderen Rallyspielen.
Teil 1 und 3 ließen mich ziemlich kalt,da gabs einfach viel zu gute Alternativen.
Teil 4 wirkt aber immerhin interessant weil Dirt Rally von Schwierigkeitsgrad ziemlich dreist war und Dirt 4 durchaus Lücken im Lineup hat.
Kann das Review weitestgehends unterschreiben.
Spiele es seit Day One und hab viel Spaß damit, vor allem wegen der abwechsungsreichen und hübschen Strecken und der 5 verschiedenen Disziplinen.
So viel Abwechslung und Liebe zum Detail im Streckendesign, hat es seit Jahren bei keinem Game mehr gegeben (Drive Club war das letzte Vergleichbare diesbezüglich).
Leider kann ich beim besten Willen nicht nachvollziehen, warum Kylotonn die Steuerung so dermassen verkackt hat! Gerade die ersten Rallyfahrzeuge torkeln herum wie Boote bei hohem Seegang. Bei den Rallys und Rallycross-Rennen kämpft ihr definitv nicht gegen die Zeit oder die KI sondern nur gegen die Steuerung.
Während die Buggy- und Extreme-Khana Rennen Arcade-Fun pur bieten!!!
Hoffe, das Game wird diesbezüglich noch gepatched – dass Kyotonn gute Steuerung kann, haben sie mit der WRC-Serie eigentlich schon bewiesen (spiele gerade Teil 7 und die Steuerung ist 1A) und selbst das (mM zu Unrecht) viel gescholtene Flatout 4 steuert sich einwandfrei – die goldene Mitte aus Sim und Arcade und das Game wär perfekt!
Spielst du mit Wheel oder Pad?
Mit dem Pad 🙂