Valiant Hearts: The Great War: Hands on zum Rätselspaß im Weltkriegsdrama

Kniffliger Knobelspaß – auch auf vier Pfoten

Denn Valiant Hearts: The Great War ist zwar ein Spiel im Krieg, jedoch kein Kriegsspiel. Es geht nicht darum Feinde zu töten, sondern den Schrecken zu überleben und dabei seine Menschlichkeit zu bewahren. Freundschaft und Liebe sind die essenziellen  Antriebskräfte der Charaktere. Daher lassen euch die Entwickler das Spielgeschehen auch nicht mit roher Gewalt, sondern mit knackigen Rätseln lösen. Köpfchen geht vor Muskelmasse, auch wenn euch die ebenfalls von Nutzen sein kann.

So trifft Emile beispielsweise auf einen von Soldaten umzingelten Freddie und möchte ihm zu Hilfe eilen. Statt einen Kampf anzuzetteln, bestecht ihr eine Wache mit Wein, lenkt eine andere durch eine nahegelegene Blaskapelle ab und verjagt den Rest schließlich durch das Freilassen von heißem Dampf aus der am Bahnsteig stehenden Lokomotive.

Auch an anderen Stellen ist Hirnschmalz gefragt. Hindernisse räumt ihr in bester Angry-Birds-Manier zur Seite, in dem ihr Granaten gekonnt durch verwinkelte Engen hindurchwerft. Um einige Rätsel zu lösen, müsst ihr anderen Charakteren einen Gefallen tun und damit benötigte Gegenstände freischalten. Auch euer Hund Walt kommt hier regelmäßig zum Einsatz: Er kann für euch Gegenstände aus kaum erreichbaren Gegenden apportieren oder schwer zugängliche Schalter aktivieren. Das Zusammenspiel zwischen euch und eurem Gefährten ist im fortschreitenden Spielverlauf ein essenzieller Bestandteil des Knobelspaßes.

Die Rätsel sind durchweg knackig gehalten und geizen zunächst mit Anhaltspunkten. Doch keine Panik, denn solltet ihr einmal nicht weiterwissen, steht euch ein faires Hinweissystem zur Seite. Alle 30 Sekunden schaltet ihr einen Tipp frei, der euch bei der Bewältigung der Rätsel hilft. Möchtet ihr ganz für euch allein die grauen Zellen qualmen lassen, könnt ihr dieses System im Veteranen-Modus ausschalten.

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