WET: WET Review

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Ein falsches Spiel
Die Söldnerin Rubi Malone verspricht einem wohlhabenden Mann dessen Probleme zu lösen, indem sie seinen missratenen Sohn aufspürt und zu ihm zurückbringt. Eigentlich ein 0815-Job, wie Rubi sich anfangs denkt. Doch sie liegt falsch. Der Auftrag entpuppt sich als viel komplizierter und ihr Auftraggeber scheint nicht der zu sein, für den er sich ausgibt. Auf der anschließenden Flucht und der Suche nach dem falschspielenden Scharlatan, pflastern unzählige Leichen den Weg von Rubi Malone.

Bereits nach der ersten Mission, die wie ein Prolog anzusehen ist, wird der Fortgang der Geschichte zunächst gebremst. So findet ihr euch auf einem Flugzeugfriedhof wieder, der Rubi als Zuhause und ebenso als Spielwiese dient. Bevor ihr überhaupt in der Geschichte weiterspielen dürft, müsst ihr einen Parcours innerhalb einer vorgegebenen Zeit erfolgreich absolvieren. Der Parcours dient hier als einführendes Tutorial, in dem ihr euch besser mit der Steuerung vertraut machen und das Zielen während der akrobatischen Aktionen erlernen sollt. Unverständlich ist hier die Vorgehensweise, denn bereits in der ersten Mission haben wir durch Einblendung der entsprechenden Tasten die Steuerung kennen gelernt und auch Waffen sowie die akrobatischen Fähigkeiten eingesetzt. Die Entwickler hätten hier lieber eine Mission so gestalten sollen, die euch ein Gesamtpaket mit allen Features während der ersten Schritte mit Rubi näher bringt.

Ihr werdet übrigens noch drei weitere Male mit einem nervigen Besuch auf dem Flugzeugfriedhof nach Abschluss einer Mission unterbrochen, um dort neue Waffen zu testen, die ihr erhalten werdet. Diese Unterbrechungen werdet ihr sicher auch als sinnfrei empfinden, da ihr zu dem Zeitpunkt schon mit Waffen umgehen und auch treffen könnt und die neu hinzugekommenen Waffen im eigentlichen Sinne nicht anders anzuwenden sind als die bisher Verfügbaren. So unterbricht sich das Spiel quasi von selbst und lässt der ohnehin etwas dünnen Story die Luft ausgehen.

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