WET: WET Review

Fazit

Mit WET gelang es den Entwicklern nur bedingt auf die Selbe erfolgreiche Schiene wie Stranglehold oder Max Payne zu fahren. Rubi Malone ist ohne Frage ein cooler neuer Charakter, in der meist von Männern dominierten virtuellen Welt, und auch das Gameplay kann mit den zirkusreifen Tricks überzeugen und für so manch coole Schießeinlage sorgen. Der für uns nicht ganz nachvollziehbare Einbau des Tutorials und die Unterbrechungen im Spiel nur um eine neue Waffe auf dem Flugfeld zu testen, ist für uns aber nicht ganz nachvollziehbar und bremst die Erzählung der Geschichte eher ab. Die stilistischen Mittel die hier für eine Atmosphäre der 70er Jahre sorgen sollen, können auch nicht so ganz greifen. Lieblos eingeschobene Werbespots, die weniger den Flair und vielmehr das Laden im Hintergrund überbrücken sollen, gehen nicht ganz auf. Die visuellen Kratzer im Spiel bereiten einem daher auch eher Kopfschmerzen und der Versuch, die eher mäßige Qualität der Grafik zu überdecken misslingt. Doch mit einem coolen Soundtrack der damaligen Zeit und reichlich Ballereien in Zeitlupe, vermag WET uns ein wenig die Zeit zu vertreiben. Darüber Hinaus sieht der Tunnel aber dunkel aus: Der Aufgabenmodus ist eher für Gamerscoresammler geeignet und kann dem normalen Spieler keine weitere Motivation bieten, das Spiel erneut zu spielen. Genreliebhaber und Fans die auf Max Payne 3 warten, kommen daher nur für kurze Zeit auf ihre Kosten.

„Rubi Malone kann es mit einem Max Payne und Stranglehold nur bedingt aufnehmen"“

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