Microsoft hatte bereits vor einiger Zeit das Problem zu den überhöhten Preisen im Xbox Games Store angesprochen und gemeint, dass man dieses Problem auf der Tagesordnung stehen habe.
Nun scheint Microsoft mit der Xbox One ein neues Modell testen zu wollen, denn ab morgen wird Ryse: Son of Rome (eventuell im im Deal of the Week) eine Woche lange für einen günstigen Preis (um die 39,99 US-Dollar) weltweit im Xbox Games Store angeboten. Am 25. Februar bis zum 27. Februar 2014 sollen dazu noch diverse DLC-Angebote deutlich im Preis fallen.
Laut Mike Ybarra seien die neuen Preise bei Weitem besser, als zum Beispiel die Gebrauchtspielpreise bei GameStop oder anderen Geschäften. Er ist sich außerdem zu 99,9% sicher, dass der Preis in England nicht geschlagen werden kann. Noch könne er aber keinen Preis nennen, da das Marketing-Team noch an der Anpassung der Preise für sämtliche Regionen arbeite.
Ab morgen wissen wir jedenfalls mehr und hoffen, dass Ryse: Son of Rome zu einem echten Kampfpreis angeboten wird. Auf Amazon kostet das Spiel bisher zwischen 48,- und 55,- Euro.
Wir sind der Meinung, dass die Spiele direkt bei Erscheinen weitaus günstiger angeboten werden müssen, um überhaupt konkurrenzfähig zu sein. Ein "Deal" ist zwar besser als nichts, dennoch sparen Entwickler und Herausgeber beim digitalen Vertrieb und dies muss sich endlich auch auf die angebotenen Spiele auswirken.
Was wäre für euch ein realistischer Ryse: Son of Rome Kampfpreis?
Hey @a47cdermarc ich sitmme Dir da im grossen und ganzen zu. Aber man sollte nicht vergessen das Sony schon über Jahre dabei ist und den normalen Kreislauf kaputt macht. Indem sie Games die nicht mal ein Jahr alt sind, kostenlos verschenken (auch wenn se nur geliehen sind). Da sagt man sich als Käufer: Warum soll ich mir noch Spiele kaufen, wenn Sony mir die eh bald schenkt?! Gut kann dieses vorgehen nicht für die Entwickler werden. Da muss man sich nicht wundern das immer mehr Entwickler Microtransaktionen in die Games einbauen, um es wieder aus zugleichen.
@a47cdermarc
Ja das stimmt schon im Großen und Ganzen, da gehört halt ein bestehendes System verändert, damit ein neues gut funktionieren kann.
Alternativ könnte man Kärtchen mit Codes oder dergleichen anbieten. Das würde zwar den Gebrauchtspielemarkt schaden, aber wenn die Nachfrage nach digitalen Spielen steigt, dann steigt auch die Nachfrage nach IT-Jobs.
Genauso könnte man dann für ein Spiel 3 Lizenzen vergeben, soll heißen auf 3 Konsolen kann man das Spiel weiterreichen bzw herborgen/verkaufen und weitere Lizenzen könnte man dann noch erwerben.
So eine Veränderung kann nicht von heute auf morgen stattfinden, aber es sollten schon die ersten Schritte gemacht werden. Es gibt genug Schattenseiten, aber auch genug Vorteile.
Also wenn wir von Kampfpreisen reden, dann muss man in Regionen von Steam kommen, aber das werden Sony und Microsoft niemals schaffen.