Vor ein paar Tagen wurde in Amerika groß diskutiert, dass Microsoft einem autistischen 11-jährigen Jungen den Gamerscore zurückgesetzt hatte und seinen Account als Cheater brandmarkte. Jennifer Zdenek, die Mutter des Jungen stritt alles ab und vermutete, dass Microsoft so gehandelt habe, weil sie dachten, dass ihr Sohn zu gut wäre, um die Erfolge auf faire Weise zu erspielen. Sie trat mit Microsoft in Kontakt, um das Problem zu lösen, doch diese machten ihr klar, dass es eindeutige Beweise gebe. Zunächst sah alles noch so aus, als hätte Microsoft zu unrecht gehandelt, doch kurz darauf wurde Folgendes bekannt:
Stephen Toulouse, Director of Police and Enforcement schrieb: "Das Konto Zombie Kill67 wurde von einer Xbox, auf der es normalerweise läuft, auf eine Xbox in einer anderen Stadt transferiert. Auf dem Konto wurden mehrere Erfolge für Halo 3 verzeichnet, die nur online zu erhalten sind. Problem war allerdings, dass diese unsachgemäß offline erworben wurden, wie es nur Hacker tun können.“
Das Hacken des Accounts ist allerdings nur möglich, wenn Julias seinen Gamertag und die dazugehörigen Daten an Dritte weitergebe habe. Kurz darauf hat seine Mutter allerdings zugegeben, dass er genau das getan hatte, um die Recon Armor zu erhalten. Doch sie beteuert dennoch, dass ihr Sohn nicht wissentlich cheaten wollte, er wollte nur die Rüstung.
Hier noch mal der Newsbeitrag auf Q13 FOX für euch:
Was meint ihr, hat Microsoft recht damit den Gamerscore von Cheatern zurückzusetzen?
Soll doch jeder cheaten wie er lustig ist. Dabei für eine der beiden Seiten Partei zu ergreifen finde ich witzlos. 🙂