Im Januar dieses Jahres kündigte Microsoft an, etwa 8 % der 22.000 Mitarbeiter bei Xbox, Bethesda und Activision Blizzard zu entlassen, was Phil Spencer zusätzlich nach einer Doppelbelegung in bestimmten Bereichen durch die Übernahme von Activision-Blizzad-King nun auch mit mangelndem Wachstum in der Gaming-Branche und den daraus resultierenden Kostensenkungen begründete.
In einem kürzlich erschienenen Interview mit Polygon sagte Spencer Folgendes:
„Ich würde sagen, dass mich das mangelnde Wachstum der Branche am meisten beunruhigt.“
„Und wenn man eine Branche hat, für die im nächsten Jahr eine geringere Anzahl von Akteuren und Dollars prognostiziert wird, und wenn man viele börsennotierte Unternehmen in der Branche hat, die ihren Anlegern ein Wachstum vorweisen müssen – denn warum sonst sollte jemand Aktien von jemandem besitzen, wenn er nicht wächst?“
„Die Seite des Unternehmens, die dann unter die Lupe genommen wird, ist die Kostenseite. Denn, wenn man die Einnahmen nicht steigern kann, wird die Kostenseite infrage gestellt.“
Spencer fuhr fort, dass er denke, die Industrie kann und werde wieder wachsen, man solle jedoch die Konsequenzen betrachten, die dieser Rückgang auf reale Menschen im Moment hat und sich auch Zeit nehmen, darüber nachzudenken.
Bereits 8000 Entlassungen stehen dem Jahr 2024 laut videogameslayoff bereits zu Buche und das, obwohl laut Marktforschungsunternehmen Newzoo im Jahr 2023 184 Milliarden Dollar Umsatz generiert wurden, was eine Steigerung von 0,6 % zum Vorjahr darstellte und eine weitere Steigerung von 5,3 Milliarden Dollar in 2024 zu erwarten ist.
Zur coronazeit hatte man mehr zeit zum zocken jetzt grht man lieber wieder anderen hobby nach da ist es kein wunder das der markt nicht mehr so stark wächst.
Komisch, die Experten hier sagten doch, dass es ausschließlich doppelt besetzte Stellen waren 😉
Das war Spencer selbst der das sogar gesagt hat…Gerade noch mal in dem alten Artikel nachgeschaut…
Sehr schade für die Leute aber so ein Unternehmen das so Reich ist , sägt unten alles ab FAIL!!!!
Die Vorstellung des ewig währenden wirtschaftlichen Wachstums steht halt über jeder Entscheidung.
Nicht nur Leute entlassen man sollte auch gute Spiele raus bringen damit der Markt wieder wächst
Es kann nicht immer alles wachsen. Die sollten einfach mal realistisch bleiben, dass irgendwann einfach auch die Grenze erreicht ist und nicht immer eine Gewinnmaximierung möglich ist. Dem Geiz und der Gier sollte mal Einhalt gebietet werden.
Die Manager wollen mehr Geld verdienen