HTC Vive: Ab heute vorbestellbar für 899,- Euro, weitere Zusatz-App enthüllt

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Ab heute lässt sich die VR-Brille, HTC Vive, vorbestellen. Der offizielle Preis hierzulande beträgt stolze 899,- Euro. Ihr bekommt außerdem eine weitere dritte App beim Kauf dazu.

In einem Blogpost enthüllt HTC den deutschen Preis der VR-Brille, HTC Vive. Ganze 899,- Euro müsst ihr blechen, um Teil der virtuellen Realität zu werden. Das Headset, das der Partnerschaft mit Valve entsprungen ist, kann ab heute vorbestellt werden. Käufer bekommen zudem eine neue dritte App beim Kauf dazu. Dabei handelt es sich um Googles Tilt Brush-Applikation. Sie folgt den mitgelieferten Launchtiteln: Job Simulator und Fantastic Contraption.

Im Lieferumfang der HTC Vive Consumer Edition befinden sich die Brille mit 360-Grad-„Tracking and Room Scale Movement“-Sensoren, zwei kabellose Controller, zwei Stationen, eine Verbindungsbox zum PC, Kopfhörer und die drei Gratis-Applikationen.

Dieser Inhalt erklärt womöglich den preislichen Unterschied von 200 Euro zum Standardpaket des Konkurrenzgeräts, Oculus Rift. Jenes wird mit einer speziellen Fernbedienung und jeweils einem Xbox One Wireless Controller verkauft. Dieses Angebot liegt einer Partnerschaft mit Microsoft zugrunde. Oculus Rift unterstützt zudem das Xbox One Game Streaming auf Windows 10. Dieses Feature bleibt bei der HTC Vive leider aus. HTC Vive soll Anfang April 2016 ausgeliefert werden.

Wie Microsoft zu einer hauseigenen VR-Brille steht, haben wir euch in diesem Beitrag erläutert.

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9 Kommentare Added

  1. BlackWolf1982 335 XP Neuling | 29.02.2016 - 07:33 Uhr

    Was ein Preis!! Da warte ich lieber ein halbes Jahr und bekomm es für 100,- ? Aber so wirklich interessiert mich das Teil nicht wirklich. Muss es irgendwann mal ausprobieren.

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  2. MasseTropfen87 0 XP Neuling | 29.02.2016 - 08:40 Uhr

    Kaufe ich mir nicht, schon garnicht zu diesen Preis.
    Mich interessiert dieses ganze VR gedöns sowieso nicht.

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  3. sprudelbirne 0 XP Neuling | 29.02.2016 - 09:55 Uhr

    Denke auch das dieser Vr-Kram sang und klanglos untergehen wird. Ähnlich wie kinect und move.

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  4. DerZeroCool 80865 XP Untouchable Star 1 | 29.02.2016 - 10:28 Uhr

    Bin genau der gleichen Meinung wie „sprudelbirne“…..

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  5. Commandant Che 77040 XP Tastenakrobat Level 3 | 29.02.2016 - 10:58 Uhr

    Alles hängt wohl von der Unterstützung der Softwarehersteller ab.
    Könnte wirklich der Durchbruch sein, nach dem vor Jahrzehnten erfolglosem Versuch, VR für die breite Masse zugänglichen zu machen.
    Ich muss gestehen, irgendwie hätte ich schon großes Interesse daran, etwas „intensiver“ in die Spiele hinabzutauchen.
    Aber sicher erst viel später, wenn überhaupt und ganz sicher nicht zu einem solch hohen Preis.
    Ich gebe zu, dass ich hier freiwillig nicht von Anfang an dabei sein zu wollen und meinen Beitrag für diese Technik zum Start nicht leisten zu wollen.
    Habe zu schlechte Erfahrungen mit Kinect und Move gemacht.
    ^^

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  6. Hangman0815 13370 XP Leetspeak | 29.02.2016 - 15:00 Uhr

    bisher ist alles nicht der grosse Wurf. Bei Oculus Rift braucht man nebenbei noch nen guten PC und das von HTC kann man zum zocken nicht verwenden da sie ja ihr eigenes Süppchen kochen.
    Bin auf Sony VR gespannt denn die soll ja nur die PS4, die Cam und den Move Stick benötigen.

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  7. Commandant Che 77040 XP Tastenakrobat Level 3 | 29.02.2016 - 15:32 Uhr

    @Hangman deiner Einschätzung schließe ich mich vollkommen an.
    Jedoch befürchte ich, dass Sonys VR technisch das schlechteste sein wird, da die PS4 ja von den technischen Spezifikationen bzw. der Leistung her nicht einmal mit einem Standard PC mithalten kann.
    Und ehrlich gesagt, bevor ich mich auf etwas mittelmäßiges einlasse, lasse ich es links liegen. Wenn schon so etwas besonderes, dann sollte es auch etwas besonderes Leisten. Nicht nur etwas besonderes sein wollen.

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  8. Hangman0815 13370 XP Leetspeak | 29.02.2016 - 15:49 Uhr

    aber die PS hat die „stärkere“ Hardware als die XO und soll lt.Sony auch für VR entwickelt worden sein. Mal sehen wie es Sony angeht zumal es wohl auch preislich attraktiver werden soll.
    Aber ich sehe VR auch erst mit der/den nächsten Konsolen Generation/en Einzug halten.Das was da jetzt verkauft wird sehe ich so wie die erste Sony Cam für PS (glaub die hieß Eye Toy) das war ein nettes Spielzeug weil es das so noch nicht gab und erst in den Jahren besser wurde

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    • Z0RN 441015 XP Xboxdynasty Veteran Onyx | 29.02.2016 - 16:49 Uhr

      So wie ich das mitbekommen habe, wird bei PSVR ein eigenes Stück Hardware beiliegen, was die Brille mit mehr Leistung versorgen soll. Aber ein Vergleich zu Oculus Rift und Vive ist dadurch auch nicht möglich. Für Oculus Rift braucht man einen sehr guten PC für um die 1000 bis 1500 Euro. Das ist dann schon eine andere Liga. Für die PS4 spricht aber die Basis an installierten Konsolen, was Kinect bei der Xbox 360 aber auch nicht geholfen hat. Die Killer Apps müssen kommen und einige PSVR Games sehen bisher (noch) nicht danach aus. Es bleibt aber auf jeden Fall spannend im VR-Markt. Mich persönlich stört dieses rundum verkabelt sein bisher am meisten. Die herumhängenden Kabel überall schränken schon sehr ein finde ich. Gerade wenn man voll abtauchen will und Angst haben muss mit dem Dingen über die eigenen Kabel zu stolpern. Dazu muss man bei PSVR ja noch ein extra Headset anschließen.

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