PUBG: Battlegrounds: Das sagt der Entwickler zum Bot-Matchmaking und dem negativen Feedback

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Image: Bluehole

Der Entwickler von PlayerUnknown’s Battlegrounds hat sich zu den neuen Bots im Spiel und dem negativen Feedback der Spieler geäußert.

Mit dem Start Season 7 wurden in PlayerUnknown’s Battlegrounds gestern Bots auf Konsolen eingeführt. Sie sollen im Battle Royale Shooter vor allem neuen Spielern dabei helfen, erste positive Erlebnisse zu sammeln, ohne dass sie gleich nach der Landung von eingefleischten Spielern über den Haufen geballert werden.

Spieler beschweren sich allerdings, dass einfach viel zu viele Bots in einem Match unterwegs sind. Das ist so auch nicht vorgesehen, wie der Entwickler jetzt auf das negative Feedback zu den Bots mitteilt.

Schuld daran sind im Prinzip fehlende Informationen, damit die Bots wie gedacht die Lobbys auffüllen.

PUBG Corp schreibt dazu:

Warum komme ich in Spiele mit 80 % Bots?

Dies ist keine Absicht, sondern geschieht aufgrund einer Kombination aus MMR (das die Spieler nach ihren Fähigkeiten aufteilt) und dem KI-Niveau, das jedem daraus resultierenden Spiel zugewiesen wird (dass das Niveau der Bots im Spiel bestimmt). Der gleichzeitige Start der 7. Saison, der Bots und PUBG für Stadia führte dazu, dass die früheren Trendinformationen, die wir hatten, nicht mehr gültig waren und wir einige Anpassungen an diesen beiden Einstellungen vornehmen müssen.

Was werden wir tun, um dieses Problem zu lösen?

Wir wollen natürlich nicht, dass Spiele von Bots überrannt werden, aber wir müssen aufpassen, dass wir eine Änderung nicht überstürzt vornehmen, ohne heute Abend während der Spitzenzeiten mehr Daten zu erhalten. Daher sammeln wir in den nächsten ein bis zwei Tagen Daten, um die Balance von MMR und KI im Spiel anzupassen. Da die Zahl der Spieler im Laufe des Tages natürlich schwankt, müssen wir Daten für mindestens einen ganzen Tag (einschließlich Stadia) einsehen, um den besten Weg für weitere Anpassungen zu finden. Das Sammeln von Informationen ist wichtig, damit wir die richtige Änderung vornehmen können.

Laut dem Entwickler sollen Spieler einfach weiter PlayerUnknown’s Battlegrounds spielen, damit die notwendigen Daten erhalten werden, um eben die entsprechenden Anpassungen vornehmen zu können.

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1 Kommentar Added

  1. Quentara 13840 XP Leetspeak | 29.04.2020 - 15:53 Uhr

    Hab PUBG vor ein paar Monaten mal auf dem Smartphone ausprobiert. Direkt das erste Match gewonnen, ich dachte, ich wäre der King! Dann bin ich mal meinem Bauchgefühl gefolgt und siehe da: Es waren größtenteils Bots in meinem Match unterwegs. Danach fühlte ich mich schlecht und habs nicht mehr gezockt. Ich bezweifle, dass Bots auf Konsole es besser machen. Spätestens, wenn man dann mit echten Gegnern den Hintern richtig voll bekommt, weil einen die schwache KI die ganze Zeit in Sicherheit gewogen hat, geht die Motivation bergab. Aber hey, aus Sicht der Entwickler hat man bis dahin hoffentlich ein paar Royale Pässe und/oder Skins gekauft.

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