Im Rahmen von Sonys Creative Entertainment Vision wurde Neil Druckmann, Creative Director und Co-Präsident bei Naughty Dog, interviewt und gab interessante Ansichten über KI-Technologien preis.
Auf die Frage, wie die Verschmelzung von Storytelling und Technologie in den nächsten 10 Jahren aussehen wird, betonte er, dass vor allem Menschen ohne großes technisches Know-how profitieren. Es wird einfacher für sie, ihre Ideen umzusetzen.
Druckmann zog KI als Beispiel heran. Menschen wird es vereinfacht, mittels solcher Tools ihr Fantasien und Vorstellungen umzusetzen. Es gäbe zwar auch Probleme, aber grundsätzlich wird es die Spieleentwicklung vorantreiben.
„KI wird wirklich revolutionieren, wie Inhalte erstellt werden, aber sie wird auch einige ethische Fragen aufwerfen, die wir lösen müssen.“
Weiter führt er aus, dass nicht nur die Künstliche Intelligenz die Kosten der Spieleentwicklung senken wird. Motion Capture ist zum Beispiel auch mittlerweile von zu Hause aus möglich. Durch all das werden laut Druckmann die Grenzen des Storytellings in Zukunft aufgebrochen.
Ich seh KI als neues Werkzeug, dass wenn es richtig angewendet wird Dinge beschleunigen und verbessern kann.
Das klingt dann sehr nach Retortengames.
Hoffentlich wird damit die immer weiter zurückgehende Kreativität bei AAA-Spielen nicht gänzlich der Vergangenheit angehören.
Gut, für mich gehört bei Spielen eine gute, motivierende Geschichte und die damit einhergehende Immersion an erster Stelle, aber dann kommt direkt das Gameplay.
Ich habe z.B. The Last of Us auf der PS3 total gerne gespielt, aber nur wegen der Geschichte (Caleb 😢), aber das Gameplay fand ich richtig grottig.
Weniger Kreativ können Sie ja schon gar nicht werden! Gameplay bleibt fast komplett auf der Stelle ubd noch Grafik und blabla, kein AAA geht mehr Risiken ein, natürlich könnte man jetzt sagen das die Kosten es nicht zulassen, halte ich aber für Blödsinn.
Mit den Risiken das halte ich auch für Kokolores.
Mit Batman: Arkham Asylum wurde sich z.B. ganz schön was getraut und man sieht ja den Erfolg.
Genauso der Erfolg von Indietiteln.
Spiele können auch ohne großes Budget etwas erreichen.
Für mich klingt das immer nach einer Ausrede.
Klar ist da ne ausrede! Damit kann man wunderbar nach schema f weiter machen
Ist bei Filmen genauso.
Manche Genres sind für mich einfach nur noch langweilig.
Definitiv, bestes Beispiel Marvel! Die ersten haben mit alle nicht wirklich gefallen, dann kam Avengers der alles erste der war gut, der zweite Müll , die Infinitys Wars gut, danach alles nur noch Schrott inklusive der einzel Filme, da fand ich lediglich Civil War ok.
Alles nur noch das gleiche.
Viele richtig gute Filme gabs die letzten Jahre generell nicht, Dune ist mega, als Beispiel das man meiner Meinung positiv nennen kann
Geht mir mit Marvel fast genauso.
Ich mache das auch immer stark von dem titelgebenden Helden abhängig.
Ich schau es generell nicht mehr, nach Endgame kam nur noch absoluter Müll, wobei Deadpool, Logan, generell X-Men sind durch aus gelungener als Avengers. DC ebenfalls, letzten den Aquaman geschaut, auch wenn ich Momoa eigentlich als Typ echt mag, habe fast Schmerzen bei dem Film bekommen
Aquaman kopiert eben einfach die Marvelformel.
Auf Deadpool 3 freue mich schon.
Jo Deadpool könnte was werden, wobei der zweite auch net so gut wie der erst war
Ich fand den 2. Teil deutlich besser als den 1. Es war deutlich mehr Fanservice drin.
Ok, ist mir weniger aufgefallen um ehrlich zu sein.
Sie haben es sogar geschafft sein X-Force Kostüm unterzubringen. 😎
AAA Wird kreativtechnisch weiterhin stagnieren, allerdings gibt es für kleine und Indie Projekte bis zu Triple B vermutlich deutlich höheres Potenzial zur Qualitätssteigerung, Kreativität ist ja in dem Rahmen vorhanden
Es gibt natürlich immer richtig gute und kreative AAA Spiele.
Zuletzt erst Baldurs Gate 3 z.B. das ist aber auch, glaube ich, alles wieder Ansichtssache.
Hmm… war BG3 jetzt so kreativ? Ich würde eher sagen, es war die Komplexität. Ansonsten war es typisch D&D. Kreativ fand ich eher immer die Quests in TES. Oblivion hatte ein paar echt tolle Ideen. Ein verlassenes Herrenhaus, in dem Menschen sterben würden, wenn sie da übernachten. Man musste mit anderen potenziellen Erben eine nacht überleben, und wer überlebt, erbt das Haus. Wir waren derjenige, der die anderen alle gekillt hat ^^
Oder der verschwundene Maler, der ein Gemälde mit einen magischen Pinsel gemalt hat, wodurch die so Lebensecht wurden. Die Gemälde waren so lebensecht, dass man die betreten konnte. Und wir fanden uns in einer Ölfarbeneden-Pastell-Welt wieder. Mega.
Ich fand Baldurs Gate 3 schon ziemlich kreativ, weil die Lore reichhaltig genutzt wurde und es mehrere Lösungswege gab.
Die kreativen Quests von Oblivion habe ich bei Skyrim teils echt vermisst, aber dafür hatte ich ja Fallout 4.
Klar gibt es auch gute Anwendungsbereiche dafür. Aber in diesem konkreten Bereich ist es meiner Meinung nach eine Niederlage für die Kreativität und den Menschen an sich, da diese ersetzt werden.
Ich hoffe einfach dass es die Entwicklungszeit wider verkürzen wird. Früher dauerten AAA Games nur 1-3 Jahre zum Entwickeln.
Und vor allem die Kosten, denn die sind mittlerweile ein riesen Problem und sorgen dafür, dass kein Studio mit großem Budget mehr ein Risiko einzugehen bereit ist.
KI hat Vor- und Nachteile. Es geht nur darum wie und wo sie eingesetzt wird. Es sollte als Werkzeug und nicht als Künstler gesehen werden
hat er scheinbar bei TloU2 schon genutzt und das Game auf 25 Stunden künstlich gestreckt
(Teil 1 hatte imo besseres Pacing, aber das war das Gameplay noch schlechter als bei TloU2)
Bin ich ganz bei dir. Das Pacing von Teil 2 ist durch die Länge nicht besonders gut. Das sind einige Stunden dabei, die sich eigentlich mehr nach einem DLC anfühlen und nur das Spiel strecken.
Auf der anderen Seite, muss man dann aber auch sagen, dass es super ist, wenn sie diesen Content nicht rausschneiden und separat verkaufen. Dennoch wäre hierbei weniger mehr gewesen mMn.
Sobald das Thema AI ausgearbeitet ist in einem Umfang, wo es auch wirtschaftlich wertvoll ist, denke ich befinden wir uns schon mittem im Lifecycle der nächsten Konsolen – bis dahin ist es eine nette Spielerei aber die fehlenden Grenzen und Grauzonen werden dies entsprechend rauszögern
Für mich ist das größte Aber, dass es dann erst einmal haufenweise stupide und seelenlose Quests geben wird.
Am besten noch mit einer seelenlosen und monotonen Vertonung.
Aber den Chefs wird es gefallen, haben zuvor noch teure Fachkräfte langweilige Quests erschaffen, machen das in Zukunft erstmal irgendwelche Algorithmen.
ist doch super, dann kann man auf die Verpackung schreiben, dass es 12.000 Missionen und 500 Stunden Spielzeit gibt 😉
oder noch besser, man kann noch mehr DLCs generieren, da klingelt die Kasse $$$
bei einem neuen Fifa Teil oder dem heftigen Recycling von Inhalt bei Elden Ring wurde bestimmt schon KI oder eindach nur ein Skript verwendet 😉
Elden Ring mit FIFA auf eine Stufe stellen 😂
Danke, den Lacher hab ich gebraucht
KI um Spiele zu erschaffen halte ich noch für quatsch. Es kann für Entwickler ein Werkzeug sein, dass hilft Dinge umzusetzen. Aber wie bei allem, muss der Handwerker sein Werkzeug erst mal verstehen.
Viel spannender wäre es die KI bzw. NPCs mit solch einer KI auszustatten. Man stelle sich nur vor was dort für Dialoge möglich wären…