Raven's Cry: Erster Eindruck von der gamescom

Nachdem Raven’s Cry eigentlich schon Ende 2012 erscheinen sollte, wurde das Spiel von TopWare Interactive jetzt komplett neu überarbeitet und als Open-World Titel angelegt. Einzig die Story Line ist beim Alten geblieben: Der…

Nachdem Raven’s Cry eigentlich schon Ende 2012 erscheinen sollte, wurde das Spiel von TopWare Interactive jetzt komplett neu überarbeitet und als Open-World Titel angelegt. Einzig die Story Line ist beim Alten geblieben: Der Hauptcharakter Christopher Raven möchte nach wie vor den Mord an seinen Eltern rächen. Um diese aber stellen zu können, muss er sich zuerst als Pirat betätigen und eine Crew und ein Schiff rekrutieren, wofür es Nebenmissionen zu absolvieren gilt, die Geld in die Kassen spülen.

Auf der gamescom konnten wir einen Blick hinter die Kulissen des Spiels werfen und uns einen Eindruck vom Spiel machen.

Dabei wurde uns die PC Version des Spiels gezeigt, die mit einer anspruchsvollen grafischen Gestaltung der Umgebung punkten kann, wenngleich die Schatteneffekte noch ausbaufähig sind und ihr auch keine Fußspuren am Strand hinterlasst. Sehr minimalistisch gehalten wurde bisher auch das Head-Up-Display, das weder Auskunft über eure Munition gibt, noch eine Minimap integriert hat. Das soll sich aber bis zum Release des Spiels in 2014 noch ändern.

Neben dem klassischen Säbel stehen euch als Waffen außerdem eine Pistole und ein Haken anstatt eurer Hand zur Verfügung. Da es sich jedoch schwierig gestaltet einhändig eine Waffe nachzuladen, könnt ihr jeweils nur einmal schießen, bevor ihr jemanden aufsuchen müsst, der eure Waffe für euch nachlädt. So habt ihr auch jeweils verschiedene Möglichkeiten, wie ihr vorgehen möchtet, um eure Missionen zu erfüllen: Entweder macht ihr in Rambo Manier alle Gegner nieder oder schleicht euch im Sam-Fisher-Stil an ihnen vorbei. Habt ihr genug Gold auf der hohen Kante, könnt ihr es außerdem mit Bestechung versuchen.  

Neben eurer Vorgehensweise entscheidet zudem die Tageszeit über vorhandenen Missionen und Personen. Steuert ihr euer Piratenschiff, beeinflussen beispielsweise die Höhe des Wellengangs und die Windstärke die Schussrichtung eurer Kanonen, ebenso wie es zwischen verschiedenen Munitionstypen zu wählen gilt.

Gleichzeitig müsst ihr euch stets um eure Crew kümmern und beispielsweise versuchen Crewmitglieder zu retten oder deren Moral mit speziellen Aktionen aufzubauen. Dabei ist es auch durchaus möglich, dass Mitglieder eurer Mannschaft bei Seegefechten sterben oder euer Schiff Schaden nimmt. Daher müsst ihr immer abwägen ob es finanziell sinnvoll ist ein anderes Schiff anzugreifen oder ob ihr besser eure Kugeln spart.

Die Hauptmissionen versprechen dabei nach Angaben der Entwickler bis zu 15 Stunden an Spielzeit, die sich aber erheblich verlängern lassen, wenn ihr euch den verschiedenen Nebenquests widmet und die Inseln erkundet.

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2 Kommentare Added

  1. BuendelKap 0 XP Neuling | 06.09.2013 - 21:27 Uhr

    Von dem Spiel hab ich bisher noch nicht viel gehört, aber sieht grafisch ja doch ganz nett aus.^^

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  2. DeathPsychotik 0 XP Neuling | 06.09.2013 - 23:54 Uhr

    Würde mich schon interessieren!!!

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