State of Decay war einer der größten Überraschungshits auf der Xbox 360 und bekam darüber hinaus auch einen Release auf der Xbox One spendiert. Die Ankündigung des Nachfolgers auf der diesjährigen E3 kam deshalb nicht unerwartet, hat aber gerade wegen des Erfolgs des Vorgängers sicher so einige gefreut. Entwickler Undead Labs hüllte sich seither in Stillschweigen, den Kollegen von IGN verriet CEO Jeff Strain mit Unterstützung von Design Director Richard Forge jetzt aber endlich erste Details.
Das Spielgebiet soll bedeutend größer sein, als es das noch im Vorgänger war. Ohne dies näher zu erläutern hieß es jedoch, dass Städte, Regionen sowie generell die Größe der Maps deutlich gewachsen sind. Das ist es auch, was sich wohl die meisten Spieler des ersten Teils gewünscht haben.
State of Decay 2 soll kein PvP-Mehrspieler-Titel werden und so ist es auch nicht möglich, einfach einem x-beliebigen Spiel beizutreten und dort andere Spieler oder deren Communitymitglieder zu töten. Allerdings ist es durchaus möglich, indirekt Einfluss zu nehmen, indem man beispielsweise eine Horde Zombies aufscheucht, welche wiederum andere Spieler in Bedrängnis bringen können. In State of Decay 2 dreht sich alles um Konsequenzen. Die Spieler sollen integraler Teil eines „Für-den-Moment“-Gameplays werden, das auf Aktion und Reaktion basiert.
In Bezug auf das Koop-Gameplay erzählt Strain, dass die Spieler nicht genötigt werden, permanent im Team zu bleiben. Jedem ist es freigestellt, jederzeit wieder eigene Wege zu gehen oder das Team aufzusplitten. So kann ein Teil des Teams in einem Supermarkt nach Proviant suchen, während der Rest nach einem Fahrzeug Ausschau hält.
State of Decay glänzte weder auf Xbox 360 noch auf Xbox One mit beeindruckender Grafik und hatte dennoch mit Performanceproblemen zu kämpfen. Zum Einsatz kam die CryEngine des Frankfurter Entwicklers Crytek (Ryse: Son of Rome). Für Teil 2 hat sich das Team bei Undead Labs für die Unreal Engine 4 entschieden, doch was bedeutet das für die Spieler?
Vor allem eine deutlich sichtbare Aufwertung der grafischen Qualität. Höher aufgelöste Umgebungen, Charaktere mit deutlich besserer Beleuchtung sowie allgemein wesentlich schickere Shader und Effekte. Hinter den Kulissen arbeitet es sich für Undead Labs außerdem aufgrund der ausgefeilten Tools der Unreal Engine 4 wesentlich effizienter, wodurch schneller sowie einfacher neue Inhalte hinzugefügt werden können.
Laut Art Director Doug habe man für State of Decay 1 & 2 den „Faded Americana“-Stil zum Vorbild genommen. Er orientiert sich an Gemälden, mit einer Farbpalette ähnlich alter Kodak Ektachrome-Filme gemalt. Die Unreal Engine 4 ermögliche es, diesem Stil wesentlich näher zu kommen als noch mittels CryEngine im Vorgänger.
Sagen euch die Neuerungen in State of Decay 2 zu? Was wünscht ihr euch zusätzlich?
Aber wann es kommt weis immer noch keiner:(
Mir fehlte in Teil 1 der Coop Modus. Mal gespannt wie Teil 2 wird 😉
so viele neue Spiele. Da kommt man ja gar nicht mehr nach.
War denn der erste Teil wert gespielt zu werden?
Teil 1 war, trotz der vielen Fehler, ein richtig gutes Spiel.
Mir hat es richtig gut gefallen, kann es kaum erwarten bis das neue rauskommt.
da freut man sich, der 1. teil war spitze
Teil 1 hat mir trotz der Grafik gut gefallen. Koop brauche ich eigentlich nicht. Ich hoffe sehr das es auch allein spielbar ist, sonst wäre es eher nichts für mich.
Ich hoffe, dass es sich vom Spielprinzip nich zu weit von Teil eins entfernt. Hab kein Bock auf eine DayZ abklattsch, sondern stehe eher auf das Sammeln und Verwalten von Ressourcen und son Zeug!
Teil 1 war super, aber ich würde mir für Teil 2 noch eine erdrückendere Atmosphäre wünschen.
Ich freue mich tierisch auf das Spiel. Teil 1 hat eindrucksvoll bewiesen, dass Grafik nicht unbedingt ein gutes Spiel susmacht. Die Grafik bei Teil 1 war ja eher bescheiden. Dennoch hatte eine Menge Spaß bei dem Spiel. Jetzt mit Coop-Modus und bessere Grafik? Ist gekauft…