Strayed Lights: Zwei neue Schwierigkeitsmodi eingeführt

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Image: Embers

Der Brawler Strayed Lights fordert Souls-Spieler mit einem knallharten neuen Modus heraus.

Das französische Indie-Studio Embers hat ein neues Inhalts-Update für seinen Vorzeigetitel Strayed Lights veröffentlicht, das Teil der Content-Roadmap für den Sommer ist.

Damit werden zwei neue Schwierigkeitsmodi eingeführt, die die beiden Säulen von Strayed Lights repräsentieren – der Kampf gegen wilde, titanische Bosse oder das Erkunden der atmosphärischen, traumhaften Welt des Spiels.

Mit dem Update der Schwierigkeitsmodi wird die Welt von Strayed Lights durch zwei neue Schwierigkeitsmodi lebendig: Herausforderungsmodus und Story-Modus. Im Herausforderungsmodus werden die Spieler mit einem völlig neuen, schweren Schwierigkeitsmodus auf die Probe gestellt, der Vergleiche zwischen dem Spiel und seinen Souls-ähnlichen Vorbildern zieht, wie z.B. dem auf Parade basierenden, reaktiven Kampf von Sekiro – ein zentraler Einfluss auf Strayed Lights.

Im Update für den „Story“-Modus widmet sich Strayed Lights stattdessen der märchenhaften Welt, die Embers erschaffen hat. Die Feindbegegnungen wurden stark entschärft und die Bosse sind ruhiger geworden. Spieler, die die einzigartige Welt und die Geschichte von Strayed Lights in ihrem eigenen Tempo erkunden möchten, haben nun die Möglichkeit dazu.

„Im Herausforderungsmodus haben wir das einzigartige Design jedes Endgegners mit Ideen hervorgehoben, die anfangs als zu anspruchsvoll eingestuft wurden“, erklärt Embers Creative Director Alexandre Arramon und fügt hinzu, dass das Embers-Team sogar damit zu kämpfen hatte, das Spiel in diesem Modus zu beenden.“

„Im Story-Modus hingegen wollten wir den Spielern, die in die emotionale Geschichte von Strayed Lights involviert sind, die Möglichkeit geben, diese Welt zu erkunden. Die Spieler haben die Foto-Funktion im Spiel genutzt, was viel einfacher ist, wenn man nicht von riesigen Schatten angegriffen wird.“ Alexandre fügte außerdem hinzu, dass das Embers-Team zum Zeitpunkt des Updates immer noch damit kämpfte, das Spiel im Herausforderungsmodus zu beenden.

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8 Kommentare Added

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  1. KeksDoseAXB 47815 XP Hooligan Bezwinger | 30.06.2023 - 05:30 Uhr

    Sehr gut. Ich finde einstellbare Schwirigkeitsgrade auch bei Soulslikes wichtig,.Einfach um mehr unterschiedliche Spielertypen ins Genre zu holen. Für einen frustfreien Einstieg ist das immer besser und schwerer kann man sich das dann ja bei Bedarf machen.

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    • Atomkraftzwerg 900 XP Neuling | 30.06.2023 - 07:45 Uhr

      Verschiedene Schwierigkeitsgrade für Souls-likes generell ist keine gute Idee. Das ganze Genre, das durch die Souls Spiele geprägt wurde, basiert eben grade auf dieser unumgänglichen Schwierigkeit, die alle Spieler gleichsetzt. Das zeichnet das Genre einfach grundlegend aus, dass man sich eine Herausforderung nicht einfach mal leichter machen kann (Exploits und Cheesing hier natürlich ausgenommen). Die Souls-Spiele waren eigentlich ein Nischenprodukt und nur weil jetzt mehr Leute Spiele dieser Art dank Elden Ring kaufen wollen sollte man keine Kernelemente über Bord werfen, nur um möglichst viele Spieler anzusprechen.
      Es gibt beispielsweise auch Souls-lite Spiele, die zumeist im Ganzen einfacher sind, oder eben einstellbare Schwierigkeitsgrade haben, weshalb Strayed Lights eben auch eher ein Souls-lite, als ein Souls-like, ist, genau so wie Jedi Survivor. Das sind gute Einstiegsmöglichkeiten in das Genre und wenn dir das Spaß macht, dann hüpfste danach halt mal in ein richtiges Souls Game oder Souls-like rein.

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      • KeksDoseAXB 47815 XP Hooligan Bezwinger | 30.06.2023 - 16:15 Uhr

        Es sind aber nicht alle Spieler gleich. Ich gebe dir recht, wenn du sagt, die Souls-Spiele sollen eine gewisse Spielerfahrung bieten, die zu einem großen Teil durch den Schwierigkeitsgrad vermittelt wird. Die Krux dabei ist, das ein unerfahrener, oder schlicht ungeschickter Spieler bei einem klassischen Soulslike eben nicht diese Erfahrung macht, sondern einfach nur gefrustet ist und das Game, das Genre und alle Welt zum Teufel wünscht.
        Kann er den Schwierigkeitsgrad aber so anpassen, wie es seinem Spielgeschick entspricht, hat er die gleiche Spielerfahrung wie wir und, am aller wichtigsten, er hat Spaß am Genre, sein Verständnis für diese Spiele wächst, wie sein Können und irgendwann stellt der den Schwierigkeitsgrad nicht mehr runter. Meine These. 😉

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        • Atomkraftzwerg 900 XP Neuling | 30.06.2023 - 19:29 Uhr

          Ich verstehe dich da schon, aber ich finde diese Ansicht beraubt die Spielewelt ihrer Vielfalt. Es ist mit den Spielen wie mit den Spielern, es sind eben nicht alle gleich. Das Kernelement der Souls Spiele ist nun einmal, dass man es sich nicht grundlegend leichter machen kann. Das ist nicht nur ein großer Teil, sondern DAS Grundelement, auf dem das ganze Konzept des Genres fußt. Indem man das entfernt würde man entfernen, was das Genre in erster Linie beliebt gemacht hat und auszeichnet. Ein Sieg ist ein Meilenstein, der für alle die gleiche Herausforderung darstellt. Ist die Herausforderung zu schwer für jemanden, dann ist sie ganz einfach zu schwer für diese Person. Genau das war immer der Grundgedanke. Werde gut genug, um das Spiel zu schlagen oder das Spiel hat eben dich besiegt.

          Ich bin absolut kein diehard Soulsfan, ich bin einfach gegen die Annahme, dass Spiele möglichst viele oider gar alle Menschen ansprechen müssen.
          Wer sich vorher nicht über das Spiel bzw. Genre informiert findet eben im Spiel heraus, dass es nicht das richtige Genre für einen ist oder man doch kein sehr geschickter Spieler ist und das ist okay, aber der Fehler von niemand anderem als dem Spieler selbst. Kein Produkt kann alle ansprechen, deshalb gibt es Genres und sogar Sub-Genres. Wer sich nicht die Minute Zeit nimmt, um sich über das zu informieren, was er konsumieren will, der sollte auch nicht überrascht sein das Falsche Produkt zu genießen oder eben nicht zu genießen.

          Auch die Entscheidung seitens der Entwickler diesem Pfad zu folgen hat im Schwerpunkt eben genau damit zu tun und nicht mit Mehraufwand, den man vermeiden möchte. Die Souls-Reihe ist genau damit und deshalb beliebt geworden, wieso nun das Konzept und damit das gesamte Genre ändern?
          Einen einstellbaren Schwierigkeitsgrad zu fordern ist ein bisschen wie den Begründern zu sagen sie hätten ihr Genre falsch aufgezogen.

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          • KeksDoseAXB 47815 XP Hooligan Bezwinger | 30.06.2023 - 20:09 Uhr

            Den Standpunkt respektiere ich, bin aber trotzdem der Meinung, Soulsgames sollten für jeden Interessierten weniger Einstiegshürden haben. Zumindest sollte es öfter Demos geben, um Fehlkäufe zu vermeiden. 😉

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            • Atomkraftzwerg 900 XP Neuling | 30.06.2023 - 20:56 Uhr

              Ich wäre begeistert von mehr Demos. Das würde mit Sicherheit auch mehr Leute dazu veranlassen sich mit Genres generell auseinanderzusetzen. Wenn du etwas im Spiel nicht schaffst / nicht verstehst / dir Komisch vorkommt schaust du vllt eher nach, ob das normal ist und erfährst dann meist ja so ob das evtl nur ein Bug ist, das Spiel einfach so ist etc.
              Oder eine generelle Regel, wie sie Steam hat: Du hast 1 Stunde reine Ingame Zeit und wenn es dir innerhalb dieser Zeit nicht gefällt, kannst du den Kauf rückgängig machen. Innerhalb einer Stunde weiß man auf jeden Fall ob es was für einen ist oder nicht.

              Und zum generellen Einstieg in Souls-Titel eignen sich eben Souls-lites als Sub-Genre super. Das ist meiner Meinung nach die verringerte Einstiegshürde, keine Notwendigkeit Souls dahingehend zu verändern.

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    • Chris0071234 19990 XP Sandkastenhüpfer Level 4 | 30.06.2023 - 10:54 Uhr

      Seh ich genauso, herrscht aber immer viel Gegenwind wenn man sich das für ein Soulsspiel in den Communities wünscht 😉

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      • KeksDoseAXB 47815 XP Hooligan Bezwinger | 30.06.2023 - 16:22 Uhr

        Ja leider. Aber nicht nur bei den Spielern, auch bei den Entwicklern wohl. Haben die meisten Soulslikes ja keine Optionen zum ändern des Schwierigkeitsgrades. Ist ja auch mit Mehrarbeit verbunden, denn es muss ja auch gut gebalanced sein.

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