Tencent: Unternehmen schraubt Pläne für VR-Hardware zurück

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Das chinesische Unternehmen Tencent schraubt einem Bericht zufolge seine Pläne für die Entwicklung von VR-Hardware zurück.

Laut einem neuen Bericht der Nachrichtenagentur Reuters plant das chinesische Unternehmen Tencent seine Kosten sowie sein Personal zu reduzieren. Die etwa 300 Mitarbeiter umfassende Abteilung für „erweiterte Realität“ soll in diesem Zuge von Personalkürzungen betroffen sein.

Quellen, aus dem näheren Umfeld berichten, dass ein Teil des Problems der langwierige Prozess sei, Hardware profitabel zu machen. Interne Prognosen sollen bestätigt haben, dass die Entwicklung und der Verkauf eines eigenen VR-Systems für Tencent wahrscheinlich nicht vor 2027 rentabel sein werde.

Ein Mangel an vielversprechenden Spielen könnte ebenfalls eine Rolle gespielt haben. Es passe einfach nicht mehr wirklich in die neue Strategie des Unternehmens, so eine der Quellen. Tencent hat sich bisher nicht öffentlich zu Details geäußert und spricht lediglich von „Anpassungen in einigen Geschäftsteams“.

Besagte neue Strategie sieht vor, statt wie bisher auf Minderheitsbeteiligungen, neben Übernahmen und Fusionen zukünftig vermehrt auf Mehrheits- und Kontrollbeteiligungen vor allem an ausländischen Spieleunternehmen zu setzen. Berichten zufolge sollen auch Metaverse-Assets für Tencent von Interesse sein.

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54 Kommentare Added

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  1. Karamuto 275370 XP Xboxdynasty Veteran Silber | 22.02.2023 - 18:45 Uhr

    Viel Spaß am sie die sich daran erfreuen mein Fall ist VR bisher nicht. Da wäre ich eher bereit eine AR Brille aufzusetzen wo ich dann nach Bedarf mein Gamehud aus und an schalten kann.

    Wenn es Mal so wird wie in SAO ist Ready player One probier ich das vielleicht nochmal.

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  2. ghosty 1920 XP Beginner Level 1 | 23.02.2023 - 07:15 Uhr

    Laut einem anderen Bericht, wird Tencent mit Meta eine Kooperation starten, umso den chin. Markt zu erschließen. Was ich persönlich echt gut finde, da es uns allen mit einer Quest 2 zu gute kommt. Bedeutet mehr Unterstützung, andere Inhalte und dadurch mehr Software für die Plattform. Und wenn der Xbox GamePass dieses Jahr auf die Quest kommt, hoffe ich doch mal bald, dass Meta VR Spiele streamt und somit die Qualität an PSVR2 anreicht.

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  3. nec3008 9940 XP Beginner Level 4 | 23.02.2023 - 11:48 Uhr

    VR ist ein Erlebnis, aber nicht billig, das stimmt.
    Unter normalen Umständen schafft man sich sowas aber auch nur alle paar Jahre an.
    Könnte mir vorstellen, dass diejenigen die schreien, aber auch die sind jedes Jahr ein überteuertes Smartphone haben zu müssen….
    Wenn sollten die eher erstmal mit dafür sorgen, dass vernünftige VR-Spiele entwickelt werden, die einen neidisch auf VR-Brillen Nutzer schielen lassen. Software sales Hardware!

    Negativ ist an der Meldung eigentlich ihr Bemühen, sich noch mehr in den Videospielmarkt einschleichen zu wollen & Mehrheit an Studios zu bekommen.

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    • Thor21 168485 XP First Star Onyx | 23.02.2023 - 11:59 Uhr

      Blödsinn. Das ist Äpfel mit Birnen vergleichen.

      Nicht jeder macht jeden Trend mit, weil man gewisse Dinge einfach nicht braucht. (ist natürlich ein subjektives Empfinden)

      Ich lege sicher nicht 600 Euro für etwas aus, dass nach 2 Monaten in irgendeiner Ecke verstaubt.

      Da kaufe ich mir lieber noch eine weitere Konsole dazu als 600 für eine VR Brille.

      Aber das muss jeder selber wissen!

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