Allein zu dritt unterwegs
Obwohl ihr stets mit drei Agenten gleichzeitig in die Schlacht zieht, dürft ihr lediglich einen davon aktiv steuern. Ihr könnt zwar problemlos zwischen den drei Helden wechseln, sodass ihr jederzeit mit dem jeweils geeigneten Agenten unterwegs seid, eine tatsächliche Koop- oder Multiplayerfunktion sucht ihr allerdings vergebens.
Als kleines Trostpflaster erscheinen dabei die Aufträge, bei denen ihr beispielsweise eine gewisse Anzahl an Gegnern eliminieren oder Geld einsammeln müsst. Diese dürfen je nach Wunsch auch „kooperativ“ mit anderen Spielern weltweit geteilt und zusammen erledigt werden. Um motiviert an solchen Aufträgen dranzubleiben, werden diese zudem täglich erneuert, sodass in relativ kurzer Zeit viele Belohnungen möglich sind.
Sollte sich das Spiel zu irgendeinem Zeitpunkt als unlösbare Herausforderung erweisen, schraubt ihr einfach den Schwierigkeitsgrad etwas herunter. Auch hier lässt sich Agents of Mayhem nicht lumpen und spendiert euch insgesamt sechszehn solcher Stufen, die je nach Schwierigkeit mit zusätzlichen Erfahrungspunkten sowie Geld locken. Und falls es dennoch nicht immer auf Anhieb klappen sollte, setzt euch das Spiel stets an fair gesetzten Checkpoints zurück, sodass der Frustfaktor diesbezüglich kaum vorhanden ist.
Inhaltsverzeichnis
Wenn es halt nicht so unsäglich schlecht laufen würde, gefühlt läuft der Titel in kaum einer Sekunde überhaupt mit 30 FPS, sondern eher mit 20-25 FPS.
Ansonsten geb ich euch Recht, gelungener Titel mit vielen witzigen Dialogen, coolen Charakteren etc. 🙂
Werde ich mir sicher in einem Sale mal zulegen – Saints Row hat mir immer gefallen und wenn es in die Richtung geht ist Spaß vorprogrammiert.
Das Spiel hatte eine schlechte Perfomance und machte mir überhaupt keinen Spaß