Banishers: Ghosts of New Eden: Test zur geistreichen Verbannungstour

Mit vereinten Kräften

Im klassischen Third-Person-Action-RPG Banishers: Ghosts of New Eden übernehmt ihr die Rolle des schottischen Geisterbändigers Red, der sich mit geschärftem Säbel und durchgeladenem Gewehr wacker durch die verschiedenen Lande Neuenglands schlägt.

Auf Knopfdruck wechselt ihr dabei kurzerhand zu eurer „leblosen“ Geister-Partnerin Antea, die euch mit wirkungsvollen Attacken und mächtigen Zauberkräften aus der spirituellen Welt unterstützt.

Dieser spielerische Spagat zwischen den beiden Welten funktioniert tadellos und ermöglicht euch ein ausgewogenes Spielgeschehen mit innovativen Möglichkeiten. So könnt ihr beispielsweise mit Antea in die nebulöse Spektralsicht wechseln, die euch zuvor unsichtbare Hinweise, nicht offenkundige Gegenstände oder schlummernde Schätze sichtbar erscheinen lässt.

Mittels eines akustischen Signals wird euch hierbei stets angezeigt, dass es in eurer unmittelbaren Umgebung etwas zu entdecken gibt, sodass ein wildes Hin- und Herwechseln unnötig erscheint.

Auch bei den actionreichen Auseinandersetzungen kommt dieses duale Spielprinzip zum Tragen, denn während ihr mit Red die phantasmagorischen Gespensterscharen mit wuchtigen Nah- und Fernkampfangriffen bearbeitet, greift Antea auf übernatürliche Fertigkeiten wie das temporäre Einfrieren oder die brachiale Explosion zurück.

Gerade das geschickte Wechseln beider Offensivstrategien löst unaufhaltsame Angriffskombinationen aus, die eure überrumpelten Widersacher schnellstmöglich zurück in die jenseitige Spektralwelt schießen.

Nebst regulären Feinden wie garstigen Geistererscheinungen oder hungrigen Wölfen habt ihr es auch immer wieder mit größeren Brocken zu tun, die euch eine gewisse Strategie beziehungsweise taktische Ausdauer abverlangen. Solche fordernden „Bosskämpfe“ werden eminent inszeniert und bringen ein wenig Abwechslung in die sonst stark konditionierte Kampfmechanik.

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