Braid: Braid Review

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Back to the Future
Zunächst stellt sich Braid als ein reiner Platformer da – ein Jump n run also, wie es im Buche steht. An sich eine gute Sache, schließlich gibt es aus diesem Genre heutzutage nur noch wenige, nennenswerte Vertreter. Super Mario Bros. für das altehrwürdige NES, liebevoll auch Schuhkarton genannt, kann getrost als Urvater des Genres bezeichnet werden. Warum ich dies hier gesondert erwähne fragt ihr euch? Das ist schnell erklärt: wer bereits den Klassiker oder eine seiner zahlreichen Iterationen genossen hat, der wird in Braid sehr schnell eine liebevolle, zeitgenössische Hommage an das Original erkennen – zahlreiche Parallelen gilt es zu entdecken. Braid beherbergt seine eigenen Goombas (die stets schlecht gelaunten Champignons aus Super Mario Bros.) und auch am Ende jeder Welt erwartet euch das obligatorische Schloss mit einem Fähnchen, das es zu legen gilt. Ein seltsam aussehender Dino verkündet euch darüber hinaus ganz enttäuscht, dass  eure gesuchte "Prinzessin" in einem anderen Schloss zu finden sei – ganz wie im Original.

Bevor ihr jetzt jedoch desinteressiert Braid als dreisten Super Mario-Klon abstempelt lasst euch gesagt sein, dass der Titel keine Kopie, sondern vielmehr eine Akkreditierung seines Originals darstellt. Eine Ehre für die Alten sozusagen!

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