Die erfolgreiche Serientradition
Revolutionäre Neuerungen dürft ihr im PvP-Mehrspielerbereich nicht erwarten – zum größten Teil stützt sich Call of Duty: Black Ops 3 auf die erfolgreiche Serientradition. Von den Spielvarianten angefangen, bis zu den Möglichkeiten euer Equipment zusammenzustellen. Natürlich dürfen die Abschussbelohnungen ebenfalls nicht fehlen, durch Killserien erhaltet ihr Luftschläge, Drohnen und sonstige zerstörende und vorteilsbringende Hilfsmittel.
Klingt bis hierher tatsächlich sehr ambitioniert, doch wir haben auch noch Gründe zum Meckern gefunden. Das ''Matchmaking'' im PVP-Bereich macht hin und wieder Probleme. Das spiegelt sich in Verbindungsproblemen und teils unausgeglichener Teams wieder. Das gilt sowohl für die Anzahl der Spieler wie deren Rangstufe. Ist recht selten, trotzdem entwickeln manche Partien dadurch einen unfairen Spielverlauf. Hinzu kommen Lags und ein paar unfaire Stellen, an denen Camper gerne ihr Lager aufschlagen.
Probleme beim ''Matchmaking'' betreffen aber vor allem den Zombiemodus und online Co-op Bereich. Teilweise dauert es eine halbe Ewigkeit bis zum Spielbeginn, außerdem trübten Spielabstürze und kuriose Bugs das Spielerlebnis. So haben einmal unsere Waffen mitten in der Co-op Kampagne ihren Dienst verweigert, ein anderes Mal gab es nur Ton mit einem komplett weißen Bildschirm. Dazu wurden wir öfters vom Host getrennt und die eingestellten Parameter brachten uns nicht immer in das gewünschte Spiel. Hier hätte eine Lobbyübersicht für den Co-op Modus geholfen, die richtige Mission mit dem gewünschten Schwierigkeitsgrad zu finden.
Zudem stieß die strohdumme KI böse auf – die Feinde im Kampagnenmodus stellen sich zumeist sehr dämlich an und kommen nicht über eine Schießbudenatmosphäre hinaus. Lässt sich alles noch verkraften, nervend wird es hingegen bei eurem stetigen KI-Begleiter. Erst wenn der gute Herr endlich Mal am Sammelpunkt eingetroffen ist, kann es weiter gehen – was zu völlig sinnfreien Wartezeiten vor verschlossenen Türen führt. Auch die Checkpoints sind oftmals unfair gesetzt worden, gerade auf der höchsten Herausforderung ''Realistisch'', kann das sehr frustrierend werden.
Frust kann genauso beim Anblick einiger wirklich unschöner Spielpassagen aufkommen. Authentische Qualm- und Feuereffekte sowie Lichtspiegelungen machen einiges her, der Rest ist sehr durchwachsen. Einige Spielabschnitte sind nur zum Durchlaufen konzipiert – dort springen euch ausschließlich verwaschene Oberflächen ins Auge.
Bringt dem Spielspaß jedoch keinen Abbruch und wir können euch getrost bestätigen: Call of Duty: Black Ops 3 ist das ambitionierteste und zudem umfangreichste Call of Duty aller Zeiten!
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Ich habe es gerade beendet und muss zugeben das es vielleicht ambitioniert sein mag,aber das hält das Spiel kaum davon ab misslungen zu sein.
Die Kampagne ist die schlechteste aller Teile (schlecht erzähle wirre „Story“),das Leveldesign ist klar auf SP ausgelegt,die Gegner aber auf Coop,die Levels machen wenig Spaß da auch der Aufbau vollkommen verpatzt wurde…es ist wirklich traurig.
Gerade nachdem BO 1 und 2 tolle Kampagnen hatten.
Selbst die Ghosts-Kampagne war spannender…
Zum MP kann ich nur sagen das die Karten zu klein sind,es ist langsam,es gibt zu viele Abgründe,fast alle Waffen sind nutzlos,auch 3 Monate nach Release ist das Spawnsystem extrem misslungen,die Euro-Server berechnen selbst bei guter Leitung aller Spieler bestenfalls in 1 von 40 Fällen die Treffer korrekt und es hält das Spiel auch nicht davon ab das es manchmal hakelt…
Die Idee die Kampagne nochmal in einer Zombie-Version zu spielen ist witzig,leidet aber auch unter den Schwächen des Leveldesigns.
Der eigentliche Zombie-Modus ist auch nur eine große Karte…die Idee das Arcade-Minispiel aus BO1 nochmal aufleben zu lassen ist super,leider haben sie auch da die Kamera leider in den Sand gesetzt.
Kurzum: Es ist das ambitionierteste,aber leider auch schwächste CoD weil es auf ganzer Linie enttäuscht.