Voll und ganz auf das Wesentliche konzentrieren
Durch ausreichend Kugeln im Magazin könnt ihr euch voll und ganz auf das Wesentliche konzentrieren; euch quasi im Dauerfeuer zum Ende des Spiels vorarbeiten. Zum Abschluss der Hauptkampagne erhaltet ihr als Belohnung sogar noch eine Zusatzkampagne. Dabei werden euch in einem interessanten Dialog, Erinnerungen näher gebracht und ihr kämpft euch für weitere sieben bis zehn Stunden durch Horden von Zombies – alleine, auf dem geteilten Bildschirm oder im online Co-op zu viert. Waffen werden dabei von getöteten Feinden aufgesammelt oder durch mysteriöse Waffenkisten per Zufallslos erstanden – ähnlich wie es aus dem Zombiemodus bekannt ist. Die Kulissen wurden zum Teil neu aufgewärmt und unterscheiden sich nur rein inhaltlich.
Wem das noch nicht genug ist, der darf sich in den Zombiemodus stürzen – alleine recht öde, im kooperativen Spiel ein wahres Vergnügen. Hier bedient sich Treyarch den funktionierenden Spielelementen der Vorgänger, garniert es mit mehr Dynamik, einer detaillierten Spielstätte und einiger Neuerungen. Euch stehen fünf verschiedene ''Kaugummis'' zur Verfügung, die jedes für sich spezielle Boni während des Spiels freischaltet.
Mit aufsteigendem Level erhaltet ihr immer bessere Ausrüstungen, die euch das Überleben vereinfachen. Denn darum geht es im Zombiemodus – Welle für Welle stürmen stärkere und zahlreichere Gegner auf euch zu, die ihr nur in Teamarbeit überwinden könnt. Mit Abschüssen und Reparaturarbeiten füllt ihr eure virtuelle Geldbörse auf, um damit durchschlagkräftiges Arsenal und Munition zu kaufen. Zudem lässt sich der Spielraum durch das Öffnen von Türen weiter ausbauen. Dadurch offenbart sich im fortschreitenden Spiel die ganze Pracht von Morg City, der Umgebung des Zombiespektakels.
Sicherlich hätte dem Überlebenskampf noch ein weiterer Schauplatz gutgestanden, wobei die gebotene Kulisse ausreichend Abwechslung und genügend Entdeckungsraum bietet. Für viele sicherlich eines der wichtigsten Spielmodi bei Call of Duty: Black Ops 3, was gleichermaßen für den PvP-Modus gilt.
Hier erhaltet ihr ein sehr angenehm flottes und vielseitiges Angebot unterbreitetet. Generell ist das Zukunftsszenario nicht jedermanns Geschmack – wer sich damit nicht anfreunden kann, wird mit Call of Duty: Black Ops 3 sicherlich nicht glücklich werden. Alle anderen dürfen die Vorteile im vollen Umfang genießen.
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Ich habe es gerade beendet und muss zugeben das es vielleicht ambitioniert sein mag,aber das hält das Spiel kaum davon ab misslungen zu sein.
Die Kampagne ist die schlechteste aller Teile (schlecht erzähle wirre „Story“),das Leveldesign ist klar auf SP ausgelegt,die Gegner aber auf Coop,die Levels machen wenig Spaß da auch der Aufbau vollkommen verpatzt wurde…es ist wirklich traurig.
Gerade nachdem BO 1 und 2 tolle Kampagnen hatten.
Selbst die Ghosts-Kampagne war spannender…
Zum MP kann ich nur sagen das die Karten zu klein sind,es ist langsam,es gibt zu viele Abgründe,fast alle Waffen sind nutzlos,auch 3 Monate nach Release ist das Spawnsystem extrem misslungen,die Euro-Server berechnen selbst bei guter Leitung aller Spieler bestenfalls in 1 von 40 Fällen die Treffer korrekt und es hält das Spiel auch nicht davon ab das es manchmal hakelt…
Die Idee die Kampagne nochmal in einer Zombie-Version zu spielen ist witzig,leidet aber auch unter den Schwächen des Leveldesigns.
Der eigentliche Zombie-Modus ist auch nur eine große Karte…die Idee das Arcade-Minispiel aus BO1 nochmal aufleben zu lassen ist super,leider haben sie auch da die Kamera leider in den Sand gesetzt.
Kurzum: Es ist das ambitionierteste,aber leider auch schwächste CoD weil es auf ganzer Linie enttäuscht.