Call of Duty: Black Ops 3: Das ambitionierteste Call of Duty aller Zeiten

Ein skurriles Szenario

Herzlich willkommen in der Zukunft! Der Menschheit ist die Technik im Laufe der Zeit etwas aus den Fugen gelaufen. Im globalen Krieg bekämpfen sich terroristische Bündnisse, staatliche Organisationen und Roboter, die ein Eigenleben entwickelt haben. Das menschliche Individuum wird unterdrückt und mit modernster Technologie überwacht. Ihr durchlebt in Call of Duty: Black Ops 3 ein skurriles Szenario, das Resultat von Technik- und Kontrollwahn stattlicher Fundamente. Und inmitten dieses Chaos steckt die Truppe des Sonderkommandos der Black Ops. Umhüllt von Intrigen, wurde ihnen eine künstliche Intelligenz implantiert, die sie zu einer Symbiose zwischen Mensch und Maschine macht.

Nachdem ihr euren Charakter für die Kampagne erstellt, das Geschlecht und aussehen festgelegt habt, findet ihr euch einige Jahre vor den Hauptereignissen wieder und erfahrt, wie euch die Berufung zum hochgezüchteten Zukunftssoldaten zu Teil kam.

In einem Befreiungsmanöver sollt ihr den ägyptischen Minister in Äthiopien befreien. Der brisante Auftrag läuft nach Plan, bis kurz vor der Evakuierung etwas schrecklich schief geht. Ihr bleibt zurück und werdet, noch gelinde ausgedrückt, von einer Maschine auseinandergenommen. Doch das Glück im Unglück ist auf eurer Seite und das, was von eurem Helden übrig ist, wird von Taylor, einem der Hauptprotagonisten fürsorglich nach Hause geschifft.

Nachdem ihr wieder zusammengeflickt wurdet, seid ihr nicht mehr ganz derselbe – eine künstliche Intelligenz namens ''DNI'' wurde euch eingepflanzt und übernimmt von nun an die Kontrolle eures neuen Körpers. Auf den ersten Blick bringt euer Cybergestell selbstverständlich einige Vorteile mit sich, die ihr in einem Tutorial verdeutlicht bekommt.

Per Jeptpack dürft ihr rasend schnell höher gelegene Plattformen erreichen oder hinter Deckungen rutschen. Mit Wandläufen überquert ihr unpassierbare Schluchten und euer taktischer Fokus zeigt euch Gefahren und Feinde an. Damit nicht genug, ihr könnt sogar Maschinen übernehmen und in Eigenregie gegen ihre Besitzer einsetzen. Macht eine Menge Spaß und bringt zusätzliche Abwechslung ins Spiel – oder wie einer der Black Ops Gefährten zu sagen pflegte: „Mehr Spaß kann man mit angezogener Hose nicht haben.“

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21 Kommentare Added

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  1. Ash2X 260910 XP Xboxdynasty Veteran Silber | 28.02.2016 - 23:13 Uhr

    Ich habe es gerade beendet und muss zugeben das es vielleicht ambitioniert sein mag,aber das hält das Spiel kaum davon ab misslungen zu sein.
    Die Kampagne ist die schlechteste aller Teile (schlecht erzähle wirre „Story“),das Leveldesign ist klar auf SP ausgelegt,die Gegner aber auf Coop,die Levels machen wenig Spaß da auch der Aufbau vollkommen verpatzt wurde…es ist wirklich traurig.
    Gerade nachdem BO 1 und 2 tolle Kampagnen hatten.
    Selbst die Ghosts-Kampagne war spannender…
    Zum MP kann ich nur sagen das die Karten zu klein sind,es ist langsam,es gibt zu viele Abgründe,fast alle Waffen sind nutzlos,auch 3 Monate nach Release ist das Spawnsystem extrem misslungen,die Euro-Server berechnen selbst bei guter Leitung aller Spieler bestenfalls in 1 von 40 Fällen die Treffer korrekt und es hält das Spiel auch nicht davon ab das es manchmal hakelt…

    Die Idee die Kampagne nochmal in einer Zombie-Version zu spielen ist witzig,leidet aber auch unter den Schwächen des Leveldesigns.
    Der eigentliche Zombie-Modus ist auch nur eine große Karte…die Idee das Arcade-Minispiel aus BO1 nochmal aufleben zu lassen ist super,leider haben sie auch da die Kamera leider in den Sand gesetzt.

    Kurzum: Es ist das ambitionierteste,aber leider auch schwächste CoD weil es auf ganzer Linie enttäuscht.

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