Im reinrassigen Multiplayer
Die Karten im reinrassigen Multiplayer sind in ausreichender Anzahl vertreten, bieten unterschiedlichste Umgebungen und wurden bis auf wenige Stellen sehr gut abgestimmt. Hier kommt jeder auf seine Kosten, vorsichtiges Vorgehen führt genauso zum Erfolg, wie der agile Einsatz von Schubdüsen und Wandläufen.
Aus allen Himmelsrichtungen lauert die Gefahr – selbst unter Wasser. Schafschützen werden sehr wohl ihr Plätzchen finden, doch mehrere Zugänge machen das verweilen am selben Platz zum kurzzeitigen Vergnügen. Zumal die Bewegungsfreiheit förmlich dazu animiert, sich stetig fortzubewegen.
So spielt sich Call of Duty: Black Ops 3 extrem schnell und abwechslungsreich. Die über die Jahre perfektionierte Steuerung geht samt des Einsatzes eures Jetpacks schnell ins Blut über – gerade der Düsenantrieb ist nach einigen Spielen nicht mehr wegzudenken. Zumeist knappe Endresultate unterschreiben die Ausgeglichenheit der verschiedenen Klassen und Eigenschaften. Aus insgesamt neun verschiedenen Protagonisten dürft ihr wählen, die jeweils zwei Bonusattribute besitzen und zahlreiche optische Veränderungen zulassen.
Auch Waffen und Zubehörteile lassen einen persönlichen Anstrich zu – in die eure eigene Kreativität einfließen kann. Zudem stehen zahlreiche Lackierungen zum Freispielen bereit, die euch einen persönlichen Kampfauftritt gestatten. Der Gestaltungswahn findet bei selbst erstellten Spielerkarten seinen Abschluss. Alle Entwürfe dürft ihr mit der Welt und Freunden teilen, damit euer Clan im einheitlichen Look auftreten kann.
Hübsch verkleidet im Zukunftsdress dürft ihr euch anschließend in einer üppigen Anzahl an Spielvarianten zum Besten geben. Vom klassischen ''Capture the Flag'' und ''Suchen und Zerstören'', über ''Eroberung'' bis hin zu ''Begleitung'' ist die Auswahl zwar recht konservativ, dafür jedoch zahlreich.
Ob ihr euch im normalen Modus oder der Hardcorevariante austoben wollt, ist dabei reine Geschmacksfrage. Wettbewerbsorientierte Spieler finden ihr Glück im Arenamodus. Dabei wird mit eigenem Levelsystem und allen verfügbaren Waffen und Charakteren nach Wettbewerbsregeln gekämpft. Leider dauert es in dieser Variante ewig lange, bis ein Spiel startet. Vor jedem Start müssen alle ihre kompletten Einstellungen festlegen und bestimmen, welche Einsatzgeräte erlaubt und verboten sind – richtet sich somit eher an Freunde des E-Sports.
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Ich habe es gerade beendet und muss zugeben das es vielleicht ambitioniert sein mag,aber das hält das Spiel kaum davon ab misslungen zu sein.
Die Kampagne ist die schlechteste aller Teile (schlecht erzähle wirre „Story“),das Leveldesign ist klar auf SP ausgelegt,die Gegner aber auf Coop,die Levels machen wenig Spaß da auch der Aufbau vollkommen verpatzt wurde…es ist wirklich traurig.
Gerade nachdem BO 1 und 2 tolle Kampagnen hatten.
Selbst die Ghosts-Kampagne war spannender…
Zum MP kann ich nur sagen das die Karten zu klein sind,es ist langsam,es gibt zu viele Abgründe,fast alle Waffen sind nutzlos,auch 3 Monate nach Release ist das Spawnsystem extrem misslungen,die Euro-Server berechnen selbst bei guter Leitung aller Spieler bestenfalls in 1 von 40 Fällen die Treffer korrekt und es hält das Spiel auch nicht davon ab das es manchmal hakelt…
Die Idee die Kampagne nochmal in einer Zombie-Version zu spielen ist witzig,leidet aber auch unter den Schwächen des Leveldesigns.
Der eigentliche Zombie-Modus ist auch nur eine große Karte…die Idee das Arcade-Minispiel aus BO1 nochmal aufleben zu lassen ist super,leider haben sie auch da die Kamera leider in den Sand gesetzt.
Kurzum: Es ist das ambitionierteste,aber leider auch schwächste CoD weil es auf ganzer Linie enttäuscht.