Dark Void: Dark Void Review

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Total verhunzt
Noch waren wir mit diesem Titel gnädig, aber irgendwann kann selbst einem Tester mal der Kragen platzen. Das Spiel entpuppt sich nach und nach als total verhunzt. Mehr fällt uns zu Dark Void wirklich nicht mehr ein. Wer dieses Spiel nach den ersten Testminuten wirklich freigegeben hat, gehört einfach nur noch geschlagen. Die anfänglichen kleineren Problemchen wie Ruckler in Zwischensequenzen oder aufkommende Pop-Ups und Slowdowns sind ja mit gutem Willen noch irgendwie zu verschmerzen, aber was sich die Verantwortlichen beim Gameplay teilweise für Fehltritte erlauben ist fast schon beschämend und äußerst peinlich. Jeder der hier 60,- Euro oder mehr hingeblättert hat, wird nicht nur um sein Geld, sondern auch um seine gute Laune beraubt. Glaubt ihr nicht? Dann mal aufgepasst!
 
Ihr sollt beispielsweise einen Geschützturm bemannen und feindliche Einheiten sowie ein paar Tore kaputt ballern. Sicher immer wieder ein actiongeladener Moment in jedem Shooter, aber nicht in Dark Void. Aus unerklärlichen Gründen könnt ihr die Steuerung des Geschützes nur nach links und rechts beeinflussen, während Eingaben von oben und unten völlig ignoriert werden. Im Gegenteil, euer Turm bewegt sich wie von Geisterhand in einer unsichtbaren Kugel vorwärts und während die Geschützmündung im grafischen Nirvana unter euren Boden versinkt, warten diese nur kurz darauf wieder in den Himmel zu zeigen. Dieser Geschützturm ist ein einziger Haufen Bug!

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