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Technik von Gestern
Macht es inhaltlich noch den Eindruck als ob „Der Pate II“ vor neuen und brillanten Ideen nur so strotzt, zieht die technische Seite die Mafia-Familie leider wieder runter. Zwar machen die imposant inszenierten Explosionen einen guten Eindruck, die Animationen und vor allem die Texturdetails wirken aber wiederum wie aus der guten alten Xbox-Zeit. Hinzu kommen noch lästige Pop-Ups, hin und wieder Clipping-Fehler und sich bei rasanten Fahrten durch die Stadt sehr langsam aufbauende Texturen.
Auf der einen Seite wollten die Entwickler durch einen GTA-ähnlichen Aufbau des Spiels das Gefühl von Freiheit vermitteln, auf der anderen Seite ist es jedoch ohne Frage, dass „Der Pate II“ vom äußerlichen eindeutig der Verlierer ist.
Oberflächliche Dialoge
Die Dialoge im Spiel sind inhaltlich sehr flach und teilweise überhaupt nicht passend. Bereits bei dem ersten Gespräch fällt auf, dass die Lippenbewegungen der Figuren überhaupt nicht synchron mit den Sprechern sind. Die deutschen Synchronstimmen sind allerdings gut auf die Figuren zugeschnitten.
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