DmC Devil May Cry: Fulminanter Neustart – Höllisch cooler Dante

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Was damals war

DmC Devil May Cry erzählt die Geschichte von Dantes frühen Jahren in einer ungewohnt modernen Spielwelt. Dante ist ein junger Mann, der sein Leben voll auskostet. Schon das extrem filmhafte Intro zeigt ihn in einem Stripschuppen, kurz darauf verschwindet er mit ein paar Mädchen in seinem Wohnwagen. Doch mit der scheinbaren Idylle des Macholebens ist es bald vorbei, als Kat am nächsten Morgen vor seiner Tür steht. Die junge Dame gehört einer Organisation namens „Der Orden“ an, der sich gegen das Regime in Limbo City erhebt und von einem alten Bekannten geleitet wird: Vergil, Dantes Bruder. Wir wollen natürlich nicht zu viel erzählen, aber die Geschichte verrät euch in ihrem Verlauf einiges über Dantes Werdegang, seine Kindheit und was es bedeutet, dass er ein Nephilim (Mischung aus Engel und Dämon) ist.

Die Story wird dabei in exzellenten Zwischensequenzen vorangetrieben, die fraglos zu den hübschesten Filmschnipseln zählen, die wir bisher in Videospielen gesehen haben. Auch die Vertonung kann sich sowohl auf Englisch als überraschenderweise auch auf Deutsch mehr als hören lassen. Bis auf winzige Ausnahmen haben die Sprecher hier einen prima Job verrichtet.

Reboot hin oder her, ohne einen bösen Dämon als Oberfiesling kommt auch das neue Devil May Cry nicht daher. Euer Feind ist Dämonenfürst Mundus, der in seiner menschlichen Version Kyle Ryder heißt, Geschäftsmann mit Allmachtsfantasien ist und in einem dicken Turm mitten im Handlungsschauplatz Limbo City wohnt. Der Mogul unterwirft die Menschen mittels seines Wirtschaftsimperiums durch Propaganda, totale Überwachung und manipulierte Energydrinks. Nur Dante steht ihm auf seinem Weg zur totalen Weltherrschaft noch in der Quere und der gibt natürlich nicht kampflos auf.

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