Braking to Survive
Überaus positiv muss man die zweite „Staffel“ von Braking Point in F1 23 erwähnen. Während sich die Netflix-Dokuserie „Drive To Survive“ auch nach fünf Staffeln noch großer Beliebtheit erfreut und der Formel 1 zahlreiche neue Fans eingebracht hat, war Braking Point in F1 22 ein erster Versuch, ein ähnliches Erzählformat mit der Racing-Simulation zu verknüpfen.
In Braking Point 2 haben Codemasters nochmal deutlich Gas gegeben. Der Fokus geht ein bisschen weg vom Protagonisten der Pilotstaffel, Aidan Jackson, den ihr einem existierenden F1-Team zuteilen konntet. Dieses Mal steht ein eigens erfundenes Team namens Konnersport im Zentrum der Geschichte. Darin kommen sowohl dessen Management, Sponsoren als auch die Hoffnungsträger in Form der jungen Rennfahrer vor.
Wir wollen nicht zu viel verraten, aber tatsächlich wartet die Geschichte mit einigen Twists auf und beschreibt ein paar Charaktere, die alles andere als zweidimensional sind. So trefft ihr in den siebzehn Kapiteln unter anderem auf Devon Butler, den ganz schön eingebildeten Sohn des Hauptsponsoren von Konnersport, und Callie Mayer, eine aufstrebende F2-Fahrerin, die sich deutlich von ihrer Konkurrenz absetzt.
Während ihr die Story erlebt, springt ihr immer wieder in Rennen, die sich in den Saisons 22 und 23 abspielen. Pro Rennen gibt es dann ein erforderliches sowie mehrere optionale Ziele. Erreicht ihr auch die optionalen Ziele, schaltet ihr Level-Ups frei, die euch wiederum neue Optionen eröffnen wie zum Beispiel schlagfertigere Antwortmöglichkeiten in Interviews oder aber mehr erfolgsversprechende Entscheidungen, die sich hinter den Kulissen abspielen.
Ähnlich wie auch Drive To Survive ist Braking Point ein absolut hervorragender Weg, Uneingeweihte in den Bann von F1 23 zu ziehen und wir hoffen, dass es damit auch im neuen Jahr, oder sogar davor in Form eines DLCs, weitergeht. Neben dem interessanteren Storytelling ist auch das Motion Capturing dieses Mal besser gelungen, ein absolutes Rundum-Upgrade also.
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Liest sich ganz gut. Heiße aber auch nicht Rockefeller. Trotz (noch) GamePass sind demnächst erst einmal Starfield und FM (8) auf der Einkaufsliste.
Ich fand die Spiele immer schon ganz gut aber wie sieht’s mit der KI aus? Ich hatte immer das Gefühl das die je Strecke doch sehr unterschiedlich gut oder schlecht war. Gibt’s da Erfahrungen?
Der aktuelle F1 Ableger ist für mich besser als der Vorgänger .
Die Steuerung in F1 23 ist schon gewöhnungsbedürftig ( einstellbar ) .
Braking Point umgehe ich komplett .
F1 World ist schon interessanter .
Die KI ist sehr gut im Vergleich mit F1 22 .
Meine Lieblings F1 Spiele sind eher F1 2017 – F1 2020 . Das Gesamtpaket ist um ein Vielfaches kompakter , interessanter als nach dem Einstieg von EA als Publisher .