Elite: Dangerous: Gigantisches Weltraumabenteuer

Ein bescheidenes Startguthaben

Vor dem Eintritt ins eigentliche Spiel stellt sich zunächst die Frage, ob ihr auf einem freien Server mit anderen menschlichen Spielern agieren möchtet oder in den Solomodus eintauchen wollt. Beides setzt eine Internetverbindung voraus, da sich euer Handeln stets auf die gesamte Galaxie von Elite: Dangerous auswirkt und in Echtzeit übertragen wird.

Nach der Wahl des Spielmodus startet ihr im Jahr 3033 mit einem bescheidenen Startguthaben und eurem ersten eigenen Raumschiff von der Hauptbasis ins Spiel. Zumindest wisst ihr aus dem Tutorial, wie ihr die Station verlassen könnt. Alles andere müsst ihr euch von hier aus selber beibringen. Ihr könnt euch zum Beispiel als Pionier verwirklichen, als Galaxiehändler tätig werden oder als Weltraumpirat eure Berufung finden.

Dementsprechend finden sich passende Raumschiffe und Upgrades, um euer Fluggerät auf eure Vorlieben anzupassen. Doch ohne die nötigen finanziellen Mittel seid ihr von eurem Traumschiff noch Lichtmeilen entfernt. Um die Portokasse zu füllen könnt ihr euch zunächst einer der zufallsgenerierten Missionen annehmen, die ihr in den zahlreichen Weltraumstationen erhaltet oder im späteren Verlauf über die angehörige Fraktion bekommt. Nachdem ihr ihr euch durch die unzähligen Textpassagen gewühlt habt, solltet ihr das Auftragsbrett auch irgendwann gefunden haben.

Zur Auswahl stehen Kopfgeldmissionen, Transportaufgaben oder die Suche nach bestimmten Artefakten oder Weltraumgütern. Leider gleichen sich die gestellten Aufgaben zu sehr und die Credit-Angaben verlocken mehr als die beschriebene Aufgabe an sich. Im Missionssteckbrief findet ihr dann die nötigen Infos zur Bewältigung. Über die Galaxie-Karte steckt ihr eure Route ab und werdet nach einer hübsch inszenierten Animation stimmig ins Weltall freigelassen.

Von hier aus durchkreuzt ihr die unendlich wirkenden Sternensysteme, die sich wie ein Netz aneinander gliedern. Um weit entfernte Planeten zu erreichen, lasst ihr eurer Schiff mit Lichtgeschwindigkeit ins All schleudern und taucht anschließend mit großen Augen vor dem brodelnden Planeten wieder auf. Einer der tollen Aha-Momente von Elite: Dangerous, der euch immer wieder aufs Neue Freude bereiten wird.

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10 Kommentare Added

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  1. BlackWolf1982 335 XP Neuling | 10.10.2015 - 16:20 Uhr

    Hörte sich gut an. Ich bin nicht geeignet für das Spiel. Die Steuerung ist nicht für mich und die Weltraumschlachten sehen super aus aber da komme ich nicht mir zurecht. Dann doch lieber Halo oder Battlefront für mich.

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  2. datalus 0 XP Neuling | 10.10.2015 - 19:17 Uhr

    Freut mich, dass es so gut geworden ist. Auf jeden Fall eine Bereicherung des Xbox One-Spieleportfolios!

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  3. Commandant Che 77040 XP Tastenakrobat Level 3 | 11.10.2015 - 06:14 Uhr

    Da ich nicht immer und auch nicht lange im einem Zug spielen kann, erübrigt sich das Spiel für mich. Bin ja auch schon etwas älter und wenn ich ein Spiel einige Zeit nicht mehr gespielt habe, habe ich so meine kleinen Problemchen mit den Tastenbelegungen. Bei diesem Spiel würde es also gleich erheblich schwieriger. Schade drum.

    Aber die sich zu sehr ähnelnden Missionen und Raumstationen in Kombination mit der zu klein geratenen Schrift (kommt in letzter Zeit immer öfter, dank Priorität der Entwickler auf den PC) schrecken mich zusätzlich ab.
    Sehr schade auch, dass die Credit Angaben bei den Missionen mehr locken, als die Vielfalt der Missionen selbst.

    Für Fans sicher eine Offenbarung, für mich leider nicht das erhoffte Spiel.

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  4. DaveVVave 62915 XP Romper Stomper | 11.10.2015 - 19:44 Uhr

    Falls es mal in den Sale kommen solte wird es sich auf jeden Fall geholt, aber so ist es mir etwas zu viel.

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  5. Tuffi2KOne 63230 XP Romper Stomper | 11.10.2015 - 20:23 Uhr

    Bin noch etwas unentschlossen , spiel frisst Zeit die ich eigentlich nicht hab. Anderer Seits sollte man gerade solche Games unterstützen da sie sich vom Einheitsbrei abheben

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  6. Frosch1968 28930 XP Nasenbohrer Level 4 | 11.10.2015 - 20:27 Uhr

    Kenne noch das Orginal vom C64. Damals hats mich gefesselt. Aktuell springt der Funke aber nicht über.

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