Endwar: Endwar Preview

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Ein lebendiges Schlachtfeld

Davon haben schon Strategie Fans geträumt, seit damals das erste Kriegsspiel mit dem unscheinbaren Namen Schach auftauchte – ein sich selbst entwickelndes und beständiges Schlachtfeld. Geht nicht? Geht doch, sagt Ubisoft Shanghai und verspricht euch in EndWar genau das zu liefern. Entscheidet ihr euch nach der relativ kurzen Einzelspieler Kampagne dafür, im Mehrspieler Modus weiter zu kämpfen, soll das Spiel am Ende eines Tages immer den aktuellen Stand des Spiels berechnen, feststellen welche Fraktion gerade die Obermacht hat und dann die Frontlinien entsprechend verschieben. Aber hier hören die Versprechungen des Entwicklers noch lange nicht auf. Habt ihr einen Kommandopunkt oder Sateliten Verbindungspunkt erobert, bzw. ein Missionsziel an sich erfüllt, könnt ihr mit den dadurch erworbenen Erfahrungspunkten nämlich eure Armee erweitern und verbessern. Zugegeben auch das ist jetzt nicht so neu, aber die zu diesem Zeitpunkt erworbenen Einheiten bleiben euch während eurer gesamten Karriere als General erhalten, werden erfahrener und somit irgendwann zu Veteranen, die euch in so mancher Schlacht zum Sieg führen könnten. Allerdings hat das auch ein Nachteil denn sollte ein "Streifschuss" eines Panzers jene Einheit treffen, wird diese unweigerlich und unwiderruflich das Zeitliche segnen. Gleiches gilt auch für dessen Erfahrungspunkte und Erweiterungen. Klonkriege bleiben also bis auf weiteres George Lucas vorbehalten. Handelte es sich bei dieser Einheit sogar um einen Veteranen, könnte dessen Tod womöglich sogar die Moral eurer Truppe stark beeinträchtigen und diese beispielsweise so verängstigen, dass sie den Rückzug antritt oder sich nicht mehr aus der Deckung wagt, was Gegner natürlich schamlos ausnutzen werden. Wir sprachen es bereits an, Klone soll es in EndWar nicht geben – sogar die einzelnen Einheiten werden einen eigenen, individuellen Namen haben. Auch Magie verbannt das Ubisoft Entwickler Team in die Märchenbücher. Einheiten schießen nicht wie Pilze aus dem Boden, sondern werden beispielsweise per Transportflugzeug geliefert. Das wiederum bietet eine interessante Möglichkeit denn sollte jenes Transportflugzeug genau wie die komplette Umgebung in EndWar zerstörbar sein, wird sich ein Gegenspieler ganz schön darüber ärgern wenn ihr dessen gerade im Anflug befindliche Panzerladung mal eben mit einem Raketenfeuerwerk begrüßt und selbige danach höchstens noch Schrottwert hat. Das könnte EndWars stärkste Waffe auf dem hart umkämpften Markt der Videospiele sein denn anfangs unterschätzt man die strategische Tiefe, die dem Spiel zu Grunde liegen soll. "Auf dem PC ist es oft so das nicht derjenige in einem Strategie Spiel gewinnt, der die beste Taktik und Strategie entwickelt hat sondern einfach derjenige der am schnellsten alle wichtigen Tastenkombinationen, Hot Keys und Techtrees auswändig gerlent hat. Bei EndWar ist aber dadurch das jede Einheit einen dazu passenden Gegner hat, nicht die Geschwindigkeit das Ausschlaggebende, sondern die eigene Taktik," verriet De Plater in einem Interview.

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