F.E.A.R. 2 Project Origin: F.E.A.R. 2 Project Origin Review

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Viele Multiplayerspiele in den Weiten von Xbox Live
Neben dem Singleplayermodus, in dem ihr nur die Story spielen und einzelne Levels auswählen könnt, gibt es noch die Möglichkeit, System Link zu nutzen oder über Xbox Live seine Kämpfe auszutragen. Die Verbindung der einzelnen Spiele ist dabei sehr gut gelungen. Obwohl sich bis zu 16 unterschiedliche Spieler auf den Karten tummeln, gibt es keinerlei Ruckler oder Verbindungsabbrüche. Ein herrliches Spielvergnügen. Insgesamt finden sich bei Xbox Live sechs unterschiedliche Spielmodi mit neun unterschiedlichen Maps. Die Spielziele sind dabei recht unterschiedlich. Allseits bekannt dürften die Modi „Deatmatch“ und „Team Deathmatch“ sein, bei denen es von Beginn an ums Eingemachte geht. Durch Abschüsse der Gegner erhaltet ihr Punkte, die euch in der Rangliste weiter nach oben steigen lassen. Ihr kämpft euch also allein oder in Teams durch die Maps auf der Suche nach dem jeweiligen anderen Team. Im Modus „Gepanzerte Front“ geht es dann darum, dass ihr die insgesamt fünf unterschiedlichen Gebiete auf der Karte einnehmen müsst. Natürlich versuchen euch die Kontrahenten mit allen Mitteln daran zu hindern und mit zur Verfügung gestellten Robotern fern zu halten. Das Spiel ist dabei erst gewonnen, wenn alle fünf Gebiete von einem Team eingenommen wurden. Ähnlich ist das Spiel „Kontrolle“ aufgebaut. Hier gibt es drei unterschiedliche Gebiete auf den Karten und zu Beginn gibt es je ein Gebiet pro Team und ein Neutrales. Das Ziel ist es, möglichst alle Gebiete einzunehmen, um damit Geld für bessere Ausrüstungen zu sammeln und Punkte für die Endabrechnung zu gewinnen. Diejenigen unter euch, die mehr auf Sprengstoff und Bomben stehen, kommen im Modus „FailSafe“ voll auf ihre Kosten. Hier geht es darum, dass eines der beiden Teams Bomben legen muss und sie solange verteidigt, bis sie detonieren. Das andere Team muss danach alles daran setzten, diese zu entschärfen, um nicht das Spiel zu verlieren. Zum Abschluss bleibt noch die Option „Blitz“, die sehr einem „Capture the Flag“-Spiel ähnelt. Hier müssen in zwei Runden zuerst das eine Team, danach das andere Team so viele Container wie möglich sammeln. Am Ende gewinnt das Team mit den meisten Containern. Natürlich habt ihr bei allen angesprochenen Varianten die Möglichkeit, das Spielgeschehen mit vielen Optionen anzupassen. Ebenso besteht die Möglichkeit, dass ihr Ranglisten- oder Nicht-Ranglistenspiele spielt. Ranglistenerfolge werden dabei mit Erfahrungspunkten belohnt, die dann auch in der sehr ausführlichen Statistik auftauchen. Insgesamt machen die sechs unterschiedlichen Modi viel Spaß, auch wenn man sich wohl die eine oder andere Map mehr gewünscht hätte. Ein letzter Kritikpunkt ist dann noch der Fakt, dass die Respawnpunkte teilweise schlecht gewählt sind und man sich sofort wieder an derselben Stelle im freien Schussfeld wieder findet. Dass dies sehr oft einen weiteren Respawn nach sich zieht, braucht hier nicht explizit erwähnt zu werden.

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