Als Kolumbus die neue Welt entdeckte
Wie es nun weitergehen soll, können wir entscheiden. Entweder folgen wir der Hauptmission oder machen uns daran das riesige Himalajagebiet zu erforschen. Dabei wird schnell deutlich was die Entwickler meinen, wenn sie von der „Spannung, Rätselhaftigkeit und Hoffnung einer neuen Welt“ sprechen. Schon der letzte Far Cry Teil hatte ein reizvolles Setting, doch der Nachfolger setzt hier noch mal einen großen Batzen drauf. Auch wenn die Darstellung der Himalaja Region mit den allgegenwärtigen Glocken, Statuen und Gebetsfahnen ein wenig übertrieben erscheint, ist es doch eine in Spielen unverbrauchte Umgebung, die ihren ganz eigenen Reiz hat.
Im Zusammenspiel mit der detailverliebten Darstellung der Bergregion, dem geschäftigen Treiben der Einwohner und einer sehr aktiven Tierwelt, wirkt Far Cry 4 sehr lebendig und lädt dazu ein auf Entdeckungsreise zu gehen. Bis auf leider noch recht häufige Hänger, die auftreten, wenn wir beispielsweise mit dem Auto oder einem Gyrocopter unterwegs sind, lässt die Grafikengine ihre Muskeln spielen: bombastische Explosionen, das Sonnenlicht reflektierende Sonnenbrillen oder die fein verästelten Brüche einer noch nicht gesplitterten Autoscheibe.
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