Front Mission Evolved: Front Mission Evolved im Test

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Witzbold wider Willen
Im ersten Moment mochten wir beinahe an die Wiederauferstehung der Metallmonster glauben. Im Intro gibt Front Mission Evolved ordentlich Gas. Krachende Explosionen stimmen auf ein Actionfeuerwerk der Güteklasse A ein. Die Ernüchterung folgt aber allzu bald. Zum einen tragen die kolossalen Kampfläufer den schwer ernst zu nehmenden Namen Wanzer, zum anderen hört die unfreiwillige Komik da noch nicht auf. In den Zwischensequenzen und Dialogen wird unglaublich dick aufgetragen, obwohl die Handlung eigentlich nur banale 08/15-Kost bietet. Dadurch bewegen sich die Figuren am Rande der Lächerlichkeit.
Dabei begann alles so vielversprechend: Das New York des Jahres 2171 fällt einem Überraschungsangriff zum Opfer. Der Mechaniker Dylan Ramsey befindet sich währenddessen auf einem nahegelegenen Testgelände und probiert den Prototypen eines neuen Wanzers aus. Dieser Testlauf dient zugleich als Tutorial, um euch die Steuerung zu vermitteln. Anschließend erfährt der Held in spe vom Angriff auf die Metropole und hopst direkt los ins Gefecht. Was im ersten Moment etwas unglaubwürdig klingt, gewinnt an Sinn, sobald sich Dylans wahre Beweggründe offenbaren: Der Vater des Protagonisten befindet sich noch in der Stadt.

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