Fuel: Fuel Review

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Schwache Präsentation
Die Grafik des Titels präsentiert sich mit einigen Stärken. Aber leider auch mit einigen Schwächen. Daher kann der Titel nicht an die Referenzen aus dem Bereich der Rennspiele heranreichen. Sehr positiv fanden wir zum Beispiel den enormen Weitblick, der sich euch präsentiert. So könnt ihr geschätzte 30 Kilometer weit blicken und so einige tolle Gebilde schon von weiter Ferne erkennen. Auch die Landschaften sehen oftmals richtig klasse aus und sind mit vielen kleinen Details bestickt. So seht ihr Zahlreiche herumliegende Äste, verrostete Autos und oder aber auch verlassene Häuser und Farmen am Wegesrand. Jedoch fehlen die letzten Details und die letzte Schärfe bei den ganzen Objekten. Dies ist wohl der riesigen Umgebung geschuldet, die sich oftmals ein wenig langsam aufbaut. Leider wirken zum Beispiel kleine Wasserpfützen eher wie Fremdkörper auf den Karten, da sie eher einer einheitlichen farbigen Fläche ähneln als Wasser. Aber auch euer Fahrer wirkt eher ein wenig kantig und hätte hier und da einige Details mehr vertragen können.

Dies hindert ihn allerdings nicht an einigen gekonnten Stunts, die als Animation bei einem Sprung ausgeführt werden. Einfluss darauf habt ihr jedoch leider nicht. Aber nicht nur der Fahrer hätte ein wenig Korrektur vertragen können, auch die Elemente um unteren Bildschirmbereich wirken ein wenig verschwommen. Es ist gut möglich, dass dies gewollt war. Allerdings ist in diesem Fall der optische Effekt eher störend als hilfreich. Neben der riesigen Landschaft bietet der Titel außerdem Tag- und Nachtwechsel. Jedoch muss man feststellen, dass die Umgebung bei Tag deutlich besser aussieht und viel leichter zu befahren ist. Daher hätten wir uns längere Tage und kürzere Nächte gewünscht. Gerade das Fahren durch einen Wald bei Dunkelheit ist tückisch und ihr endet schnell an einem dunklen Baum. Aber auch Wettereffekte sind ein Teil des Spiels und diese sind wirklich gut gelungen. So müsst ihr euch ab und zu mit einer riesigen Regenschauer rumschlagen, ehe die Sonne wieder hinter den Wolken hervorkommt.

Kann die Grafik trotz der ganzen Kritik gerade noch überzeugen, so sieht es beim Sound ein wenig schlechter aus. Die Motorengeräusche aller Fahrzeuge wirken wenig imposant und hätten deutlich mehr Lautstärke vertragen können. Auch die begleitende Musik ist eher nervig und unspektakulär. Richtige markante Melodien sucht ihr hier vergebens und somit plätschert die Musik so vor sich hin. Leider können auch die Soundeffekte ebenfalls nicht überzeugen. So klingt das driften um eine Kurve eher nach einer Windböe als nach Reifen, die über eine sandige Piste rutschen.

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