GYLT: Test zum mysteriösen Horror-Adventure

So spielt sich das Spiel

Im Spiel lauft ihr in eurer Schule und um eure Schule herum, um Emily zu finden. Dabei erwarten euch clevere Rätsel, viele Schleichpassagen, einige Kämpfe und Sammelgegenstände.

Sally ist nur mit einem einzigen Gegenstand ausgerüstet: Einer Taschenlampe.

Glücklicherweise reagieren die Monster äußerst empfindlich auf Licht und sterben, sobald sie diesem lange genug ausgesetzt sind. Wie in einem Third-Person-Shooter zielt ihr mit LT und fokussiert das Licht mit RT.

Jedoch könnt ihr nicht wahllos auf eure Gegner „schießen“, sondern müsst diese an ihren jeweiligen Schwachstellen treffen. Das sind manchmal der Ellbogen und der Kopf, oder nur das Knie und der Ellbogen.

Wie in einem klassischen Third-Person-Shooter müsst ihr eure Waffe natürlich aufladen. In diesem Fall ist das aber keine Munition, sondern Batterien. Generell finden die Entwickler interessante Wege, um die Mechaniken eines Shooters in ein kindgerechtes Spiel zu verschachteln. So heilt ihr euch nicht mit einem Medi-Pack, sondern mit einem Inhalator. Warum genau euch dieser von Wunden eines Monsters heilen soll, bleibt aber ein Rätsel.

Das Spiel verlangt von euch, dass ihr vorsichtig spielt und euch durch die Gegenden schleicht. Dabei könnt ihr die Monster mit dem Werfen von Soda-Dosen ablenken, um sie herum laufen oder sogar mit einem fokussierten Treffer eurer Taschenlampe von hinten ausschalten.

Seid ihr unvorsichtig und mehrere Gegner entdecken euch, wird es schwer, aus der Sache herauszukommen. Die Monster rennen schnell auf euch zu und greifen an. In diesen Momenten auf ihre Schwachstellen zu zielen und einen nach dem anderen auszuschalten, gestaltet sich als schwierig.

Die Kämpfe sind nicht der Höhepunkt von GYLT. Das sind viel eher das Worldbuilding und die Atmosphäre. Überall liegen Tagebücher verteilt. Diese sind meistens von Emily, manchmal aber auch von anderen… Wesen.

Die Tagebücher geben euch einen tieferen Einblick in ihre Gedankenwelt oder in die Mythologie von Brethelwood. Durch sie ergibt sich schrittweise ein genaueres Bild von dem, was eigentlich passiert und wieso es so weit gekommen ist.

Insofern auch unser Ratschlag: Haltet unbedingt Ausschau nach diesen Tagebüchern und lest sie durch, andernfalls geht euch viel von der Spannung verloren und der Spielspaß sinkt.

Neben den Tagebüchern gibt es noch Blutsteine zu sammeln, mit denen ihr die sogenannten Steinmenschen von ihrem Leid befreien könnt.

Apropos Rätsel, im Spiel erwarten euch vielerlei Geheimnisse, die es zu meistern gilt, um voranzuschreiten. Neben den Schleichpassagen sind diese auch ein Kernelement von GYLT.

In den meisten Räumen müsst ihr nachdenken und eine Lösung für ein Problem finden. So stoßt ihr auf einen Raum, aus dem es scheinbar keinen Ausweg gibt. Bei genauerem Betrachten fällt euch auf, dass die Luftschächte an der Decke offen sind.

Aber wie kommt ihr nur da hoch? Ihr seht eine Leiter, die jedoch an einen Mechanismus geknüpft ist. Als Nächstes findet ihr einen Weg, das System zu aktivieren, dann könnt ihr die Leiter bewegen und in den Lüftungsschacht klettern.

Zugegeben, die Rätsel sind leicht und der Schwierigkeitsgrad ist niedrig. Für den eingefleischten Gamer wird das keine Herausforderung darstellen, aber Spaß machen tun sie dennoch.

Inhaltsverzeichnis

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14 Kommentare Added

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  1. strowman4444 860 XP Neuling | 07.08.2023 - 08:26 Uhr

    Ich spiele es gerade und ich muss sagen, die Atmosphäre ist wirklich sehr gut! Bin gespannt wie es weitergeht.

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    • Carnivor50 7700 XP Beginner Level 4 | 25.12.2023 - 13:40 Uhr

      Wäre super, wenn es dort erscheinen würde. Spiel hatte ich nämlich mal auf der Wunschliste. Zum Kaufen ziehe ich aber dann doch andere Games vor. Aber im GamePass würde ich dazu nicht nein sagen.

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