Halo 3: Halo 3 Review

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Die Präsentation
Viel war schon im Vorfeld zu lesen und zu hören, so gingen beispielsweise solch illustre Äußerungen wie „Halo 3 sieht aus wie Halo 2 in HD“ durch das Netz.
Aus erster Hand kann ich diese Behauptungen keineswegs bestätigen, denn Halo 3 sieht phänomenal gut aus. Wenn es auch nicht über bahnbrechend neue Technologie verfügt und sich allenfalls auf eine Stufe mit aktuellen Krachern wie BioShock oder The Darkness stellen kann, begeistert doch der typische, auf Ästhetik bedachte, kunstvolle Grafikstil Halos auf ganzer Linie. Darüber hinaus wissen extrem detaillierte Umgebungen, wunderschöne Lichteffekte (nicht zuletzt dank dem exzellenten Einsatz von HDR), gestochen scharfe Texturen, butterweiche Animationen und sehr realistisch modellierte und detaillierte Charaktermodelle von der ersten Minute an zu begeistern. Alleine der Master Chief mit Echtzeitreflexionen im Visier und perfekt designter Mjolnir Mark IV Rüstung hat noch nie so dermaßen wuchtig, plastisch und lebensecht gewirkt wie in Halo 3.
 
Die akustische Untermalung ist wieder einmal eine Klasse für sich und definitiv ein Fall für die heimische Soundtrack-Sammlung. Ihr bekommt orchestrale Remixes der Vorgänger, aber auch wunderschöne neue Arrangements zu hören, welche hervorragend zur Atmosphäre beitragen und ein einzigartiges Spielerlebnis schaffen.
 
Soundeffekte und Sprachausgabe wissen ebenfalls zu gefallen, letztere stellt jedoch keinen Vergleich zum englischen Original dar, auch wenn der Master Chief auf Deutsch nun nicht mehr so gelangweilt und monoton und stattdessen etwas düsterer und markiger daher kommt.

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