Halo: Reach: Der Master Chief ist Geschichte

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Der Beginn einer Legende
Zugegeben, die Jungs und Mädels bei Bungie haben es nicht gerade einfach noch Platz zum Verbessern ihrer erfolgreich erprobten Mehrspielerrezeptur zu finden. Schon bereits das erste Spiel der Serie besaß alle Eigenschaften eines echten Champions. Halos Kämpfe, ob gegen die KI in der fesselnden Kampagne oder gegen menschliche Gegner während der Mehrspielergefechte, hatten schon immer dieses gewisse Etwas. Das fing beim großen Waffenarsenal an, die neben genretypischen Vertretern auch Exoten wie die Nagelkanone oder die Haftgranaten aufweisen konnte. Weiter ging es mit einer Vielzahl fahrbarer und in erster Linie tödlicher Vehikel – der berühmte Warthog und sein Frontspoiler lassen grüßen. Bei den Spielmodi leistete sich Halo ebenfalls keine Fehler und bot in erster Linie zielorientierte Modi wie etwa Capture the Flag, King of the Hill oder Oddball an. Gepaart mit der hohen Geschwindigkeit der Schlachten und der intuitiven und präzisen Steuerung stellte Halo damals die Crème de la Crème des Shooter-Genres dar.

Trotz ihres Erfolges mit dem Halo-Erstling ließ es sich Bungie nicht nehmen, noch weiter an ihm herumzuschrauben. In Halo 2 gab es dann die Möglichkeit Spiellisten nach geeigneten Partien zu durchsuchen oder einfach Matches mit ganz eigenen Regeln zu erstellen. Außerdem kam dort zum ersten Mal das TrueSkill-System zum Einsatz, das euch mit steigender Spielerfahrung ein Level nach dem anderen aufsteigen ließ. Die Jagd bis zum Level 50, der bis dato höchsten Stufe, ergänzte den Mehrspielermodus um einen weiteren Reiz, der immer mehr Spieler anlockte. Halo 3 bereicherte die Onlinekomponente um die Schmiede, einem mächtigen Karteneditor, und trat damit eine wahre Flut selbstgemachter Arenen los. Der bisher letzte Titel, Halo 3: ODST, fügte zu guter Letzt noch „Feuergefecht“ zu dem Sammelsurium der verfügbaren Spielarten hinzu. Doch auch das reichte Bungie nicht, denn es wurden radikale Veränderungen am Mehrspielermodus angekündigt. Reach sollte anders und besser werden. Nach ausführlichem Anspielen ist jetzt klar: Anders ist es auf jeden Fall, ob besser… diese Entscheidung kann erst beim Testen des finalen Produktes gefällt werden.

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