Halo: Reach: Der Master Chief ist Geschichte

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Eine grafische Revolution ist nicht zu erwarten
Auf der technischen Seite wartet Halo: Reach in seinem derzeitigen Entwicklungsstadium nicht mit großen Überraschungen auf. Natürlich, die Modelle der Waffen und auch der Charaktere haben eine große Schippe mehr Details auf ihr Polygongerüst bekommen. Endlich sieht man an technischen Wunderwerken wie der Nagelkanone oder auch dem standardmäßigen Maschinengewehr Struktur, die herrlich griffig wirkt. Effekte wie Explosionen und gleißende Lichtblitze sind ebenfalls eine Ecke spektakulärer geworden, sie schütteln den ganzen Bildschirm durch und tauchen ihn in weißes Licht – nur werdet ihr euch selten über solche Effekte freuen, da solche Lichtblitze ein untrüglicher Hinweis für drohende Gefahr sind. Lediglich der ein oder andere Clipping-Fehler macht sich noch im Spiel noch breit. Da sich das Spiel aber noch in Entwicklung befindet, ist das kein allzu gravierender Makel. Viel mehr solltet ihr allerdings nicht erwarten, denn Bungie legt es nicht darauf an Halo: Reach zu einem Mekka für Grafik-Fetischisten zu machen.

Die zwei Karten, die bisher spielbar waren, sind sehr abwechslungsreich und liebevoll gestaltet. Die Umgebung in Powerhouse besteht aus einer felsigen Küstenlandschaft. Während Grau- und Brauntöne die Außenareale dominieren, leuchtet der Kontrollraum in einem technisch anmutendem Blau. Kleine Details wie Schalttafeln und Paneele gibt es in Power House ebenso wie das Wasser im Kühlbecken des Kraftwerkes, das unter euren Füßen aufspritzt. Sword Base dagegen erstrahlt in einem futuristischen Lila auf und hat einen allgemein sehr metallenen Look an sich. Die in weiß gehaltenen Räume erinnern an sterile Büroräumer großer Unternehmen, lediglich ein paar vereinzelte Pflanzen versprühen hier etwas Leben. Kurz gesagt: Halo: Reach sieht gut aus und ihr könnt euch unbekümmert darauf freuen, noch mehr davon zu sehen.

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