Has-Been Heroes: Test zur heldenhaften Rouge-like Schnitzelei

Fazit

Das knallharte Rogue-like Actiongeschnetzel Has-Been Heroes ist ein absolutes Prachtexemplar seines Genres geworden. Zwar ist das rasante Abenteuer gerade anfangs ein hektisches und teilweise (über)forderndes Durcheinander, mit der nötigen Übung und Disziplin werdet ihr aber schon bald mit euren drei tapferen Helden unbeschwert über die Bahnen flitzen und alles gnadenlos wegfegen, was euch vor die gewetzte Klinge stolpert.

Aufgrund der prozedural generierten Spielwelten werdet ihr bei jedem einzelnen Durchlauf auf sowohl einzigartige Ebenen als auch zufällig verteilte Gegenständen stoßen, sodass einem abwechslungsreichen und einzigartigen Erlebnis nichts im Wege steht. Sobald ihr das Spiel erfolgreich beendet habt, schaltet ihr sukzessive neue Helden, unterschiedliche Fähigkeiten und weitere Spielwelten frei. Der fordernde aber jederzeit faire Schwierigkeitsgrad zieht mit jeder neu freigeschalteten Ebene sehr angenehm an, sodass der Spielspaß und die Motivation durchgehend aufrechterhalten werden.

Wie es sich für ein klassisches Rouge-like gehört, könnt ihr im Vorfeld keinerlei Anpassungen an euren Helden vornehmen, sodass eure Dreierbande nützliche Upgrades und/oder Fähigkeiten zunächst entdecken muss, um jene für eben diesen einzelnen Lauf zu verwenden. Da es über hundert Sammelgegenstände, Fähigkeiten, Monstervariationen und Fähigkeiten freizuschalten gibt, dürftet ihr mit dem unterhaltsamen Has-Been Heroes problemlos mehrere Wochen oder gar Monate verbringen, bevor ihr wirklich alles gesehen habt.

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