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Grafik und Präsentation
Verschlägt die Präsentation von der technischen Seite keinem so richtig den Atem, so kommt nach den etlichen Ladezeiten erst richtig Frust auf. Fast jedes Menü, jede Einstellung und jede Änderung ist mit einer Ladezeit versehen. Zwar sind zum Beispiel die Siegerehrungen ganz nett anzuschauen, aber dennoch frustrieren die Ladezeiten bis zur Garage und von da aus wieder bis zum nächsten Rennen in der Karriere wirklich enorm.
Die Grafik macht auf den ersten Blick einen guten Eindruck. Schaut man sich das Ganze jedoch ein wenig genauer an, merkt man schnell, dass es hier und da einige hässliche Fehler gibt. Schön anzusehen ist hingegen der hohe Detailgrad und das Schadensmodell des Spiels. Fahrt ihr zum Beispiel gegen ein Hindernis, so wird der Fahrer gegen das Lenkrad gedrückt. Sieht zwar nicht gerade realistisch aus, was der Kerl da hinterm Lenkrad für Bewegungen macht, aber die Idee, die dahinter steckt ist nett.
Auch die netten grafischen Gimmicks, wie zum Beispiel das Spiegeln der Lichter im Fenster in der Innenansicht machen einiges her. Trotzdem reicht die Grafikpower bei Weitem nicht an die eines Forza Motorsport 2 oder Project Gotham Racing 4 heran, selbst Need for Speed ProStreet sticht Juiced 2 optisch locker aus.
Inhaltsverzeichnis
Das Spiel hatte gute Ansätze konnte aber einem NFS Underground nie das Wasser reichen. Schade