Mindjack: Der futuristische Action Shooter mit geistlicher Manipulation im Test

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Dumm, dümmer, Mindjack
Stellt euch vor ihr könnt euch in einen völlig verblödeten Kampfsoldaten einhacken und dessen Verstand übernehmen? Was würde der wohl denken? Wow, jetzt weiß ich endlich wie man im Kampf agiert, wie man das Feuer eröffnet und wie man den Gegner aus der Deckung lockt. Gehirnschmalz wird zur Droge! Möglicherweise schon, denn die KI in Mindjack ist fast gleich Null. Die Gegner sind so verblödet, dass ihr ihnen beim Angriff nach vorne sogar auf die Schulter klopfen könnt. Während mehrere Einheiten einfach nur blind voraus schießen, haben sie zum Beispiel in der Hitze des Gefechts gar nicht bemerkt, dass ihr mit einem Sprung zur Seite schon neben ihnen steht. Mit einem beherzten Druck auf die B-Taste könnt ihr jetzt zumindest eine actionreiche Nahkampfattacke ausführen und den gehirnlosen Widersachern ordentlich was vor die Rübe kloppen.

Doch Moment mal, während ihr wie wild auf B drückt und euer Charakter den Gegner fast schon umarmen kann, passiert einfach nichts. Nach vier oder fünf versuchen hat euch dann irgendwann mal auch der Gegner enttarnt, oh ein Wunder, und knallt euch mit seinem Gewehrkolben zu Boden. Richtig ärgerlich wird es, wenn ihr einen Roboter übernehmen und euren Charakter am anderen Ende schön sicher zurücklassen wollt. Pustekuchen, denn die KI übernimmt plötzlich euren Helden und läuft schnurstracks in den Kugelhagel. Ferngesteuertes Kanonenfutter auf eine ganz besondere Art und weise. Klingt lustig? Spätestens nach dem Game Over Screen wird euch das Lachen vergehen.

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